Die Ausschreibung des Staatspreises Innovative Schulen 2022/2023 lief im Herbst/Winter 2022. Alle österreichischen Schulen waren eingeladen, sich unter www.innovativeschulen.at zu bewerben. Der Preis ist mit insgesamt 100.000 Euro dotiert. Die Siegerschule erhält ganze 50.000 Euro.
Neuer zweistufiger Einreichprozess erleichtert die Teilnahme
Dieses Mal gibt es einen zweistufigen Einreichprozess, der den Arbeitsaufwand für die Schulen deutlich reduziert. In der ersten Stufe stellen die Schulen in einem Kurzfragebogen ihr Schulprofil dar. Aus diesen Einreichungen wählt die Vor-Jury die besten 50 aus, die erst in der zweiten Stufe einen Detailfragebogen ausfüllen.
Jury vergibt insgesamt 100.000 Euro, Siegerschule erhält 50.000 Euro
Die Haupt-Jury, bestehend aus Expert*innen in den Bereichen Bildung und Qualitätsmanagement, wählt die besten Einreichungen und besucht diese virtuell. Diese Jury bilden der Generalsekretär im BMBWF Martin Netzer, die vier Sektions- bzw. Gruppenleiter/innen des BMBWF Martin Bauer, Doris Wagner, Margareta Scheuringer und Andreas Thaller, der Bildungsforscher Michael Schratz, die Bildungsforscherin Barbara Zuliani, Bildungsjournalist Thomas Matzek vom ORF und der Stiftungsvorstand der Innovationsstiftung für Bildung Jakob Calice. Im Herbst 2023 folgt die Verleihung des Hauptpreises von 50.000 Euro. Die übrigen 50.000 Euro werden gestaffelt an die Plätze zwei bis zwanzig vergeben.
Bewertungskriterien, Teilnahmebedingungen und Bewerbung
Die Einreichungen werden anhand von fünf Kriterien bewertet: Qualitätsmanagement, Führen und Leiten, Lernen und Lehren, Schulpartnerschaft und Außenbeziehungen, Ergebnisse und Wirkungen. Alle öffentlichen und privaten Schulen jeden Schultyps in Österreich konnten sich unter www.innovativeschulen.at online bewerben. Nur die früheren Preisträger-Schulen waren von der Teilnahme ausgeschlossen.
Detaillierte Informationen zum Staatspreis Innovative Schulen finden Sie hier.