Geförderte Praxistests im Rahmen von Embracing Technology

Ziele

Die Innovationsstiftung für Bildung sucht 20 digital weit fortgeschrittene und experimentierfreudige Schulen mit Expert+ Status, die im Rahmen eines Praxistests über den Zeitraum von 1,5 Schuljahren erproben möchten, wie neue Technologien an ihrem Standort eingesetzt werden können. Ziel ist, zu zeigen, wie Lehrende unterstützt werden können, Unterricht effizient vor- und nachzubereiten, und wie Lernende durch Technologien besser erreicht und gezielter gefördert werden können.

Neben dem Einsatz von neuen Technologien in der Praxis werden die 20 ausgewählten Schulen durch Expert*innen aus den Bereichen Schulentwicklung und Digitalisierung begleitet und während der Programmlaufzeit regelmäßig miteinander vernetzt. In den Austauschformaten soll über Erfolge und Herausforderungen berichtet werden. Die Erfahrungen werden von der Innovationsstiftung für Bildung laufend gesammelt, aufbereitet und sowohl während der Laufzeit über die Webseite und den Newsletter sowie in einer Abschlusspublikation mit der Bildungsinnovations-Community geteilt.

Förderphasen

Phase 1: Konzeptentwicklung

September 2024 bis Dezember 2024

Im ersten Programmabschnitt wird an jeder Schule ein individuelles Konzept zum innovativen und nachhaltigen Einsatz von digitalen Lern- und Lehrmitteln ausgearbeitet. Dies erfolgt mit Unterstützung ausgewählter Expert*innen aus den Bereichen Bildung und Digitalisierung, die die Schulen im Rahmen von Workshops bei der Konzeptentwicklung begleiten. Jede Schule kann Workshops im Ausmaß von 10 Unterrichtseinheiten in Anspruch nehmen.

Die erste Phase schließt mit der Einreichung des entwickelten inhaltlichen Konzepts ab. Das ausgearbeitete Konzept fungiert damit gleichzeitig als Antrag für die Fördermittel der Phase 2.

Phase 2: Umsetzung der Konzepte

Ab Februar 2025 bis Juni 2026

Nach erfolgreicher Prüfung des Konzeptes durch die Innovationsstiftung für Bildung im Jänner 2025 erhalten die Schulen im zweiten Abschnitt die finanziellen Mittel, um die neuen Technologien und Tools basierend auf dem erstellten Konzept in ihrer Schulpraxis einzusetzen. Die Förderhöhe beträgt bis zu € 15.000 pro Schule, wobei 90% bei Beginn der Konzeptumsetzung und 10% nach der Abgabe und Prüfung des Endberichts ausbezahlt werden.

Teilnahmeberechtigung und Bewerbungsablauf

Wer darf teilnehmen?

Teilnahmeberechtigt sind alle öffentlichen Schulen und Privatschulen mit Öffentlichkeitsrecht der Sekundarstufe 1 und 2 in Österreich, die zum Stichtag 31. Dezember 2023:

  • einen aktiven Expert+ Status bei eEducation Austria hatten und 
  • bereits ein Digitalisierungskonzept vorgelegt haben. 

Wie nehmen wir teil?

Interessierte Schulen, auf die die formalen Kriterien zutreffen, sind eingeladen, sich mithilfe der Dokumente (Box auf der rechten Seite) detailliert über die Rahmenbedingungen und Richtlinien der Ausschreibung zu informieren.

Das Bewerbungsformular kann bis zum 28. April 2024 ausgefüllt und an die Innovationsstiftung übermittelt werden.

Hinweis zur Vorgehensweise: Leider ist es nicht möglich, einen Zwischenstand während des Ausfüllens zu sichern - ein Abspeichern Ihrer Angaben ist erst nach dem Absenden möglich. Deshalb nutzen Sie bitte die Ausfüllhilfe (rechts unterhalb des Bewerbungsformulars), um die Antworten bereits vorab inhaltlich vorzubereiten.

Bei Rückfragen, inhaltlichen Änderungen nach dem Absenden der Bewerbung sowie Verzögerungen (Letters of Intent) - bitte einfach Kontakt zu uns aufnehmen! 

Wie erfolgt die Auswahl der Embracing Technology Zukunftsschulen?

Nach Ende der Bewerbungsfrist am 28. April werden alle Bewerbungen einer formalen Prüfung unterzogen. Aus allen vollständigen Bewerbungen werden danach von der Innovationsstiftung für Bildung in Kooperation mit externen Expert*innen aus dem Bereich Schulentwicklung und Digitalisierung 20 Schulen für die Praxistests ausgewählt.

Die Entscheidung über die Teilnahme fällt bis Juni 2024 und wird schriftlich an die ausgewählten Schulen kommuniziert.