Staatspreis Innovative Schulen 2022/23

Wir gratulieren der Siegerschule "Modulare Mittelstufe Aspern" und den Preisträgerinnen!

Im Rahmen des Innovationsdialogs verliehen Bundesminister Martin Polaschek und Stiftungsvorstand Jakob Calice am 18. September 2023 den Staatspreis Innovative Schulen. Die Modulare Mittelstufe Aspern erreichte den 1. Platz. Die stellvertretende Schulleiterin Derigo Arzu nahm das Preisgeld in Höhe von 50.000 Euro in Vertretung von Doris Pfingstner entgegen. Die neun anderen Finalistinnen landeten ex aequo auf dem 2. Platz. 

Das sind die Preisträger-Schulen:

Neun der zehn Finalisten-Schulen stellten sich per Video vor. Die Volksschule Retznei präsentierte sich mittels einer musikalischen Darbietung.

Die Preisverleihung in der Aula der Wissenschaften in Wien

Die Preisverleihung stellte die Schulen und ihre ganz individuellen Herangehensweisen in den Mittelpunkt. Die Schulleitungen, Lehrkräfte und Schüler*innen, die nicht vor Ort dabei sein konnten, verfolgten die Veranstaltung per Live-Stream (HIER zum Nachschauen).

Bundesminister Martin Polaschek und Stiftungsvorstand Jakob Calice: "Wir gratulieren allen Preisträgerinnen herzlich. Die prämierten Schulen zeichnen sich dadurch aus, dass alle Schulpartner/innen am Standort gemeinsam ihre Bildungseinrichtung im Sinne der Kinder und Jugendlichen Tag für Tag weiterentwickeln und dabei innovative Ansätze erarbeiten und praktisch umsetzen. Zu sehen, wie engagiert und partizipativ die Schulen agieren und wie harmonisch die Schulpartner/innen am jeweiligen Standort interagieren, war besonders beeindruckend."

Das Team von schule.at fing die abwechslungsreiche Preisverleihung in diesem Video ein:

Staatspreis 2022/23: Ablauf, Jury und Fristen

Die Ausschreibung des Staatspreises Innovative Schulen 2022/2023 lief im Herbst/Winter 2022. Alle österreichischen Schulen (öffentlich und private mit Öffentlichkeitsrecht) waren eingeladen, sich unter www.innovativeschulen.at zu bewerben. Der Preis war mit insgesamt 100.000 Euro dotiert. Die Siegerschule erhielt ganze 50.000 Euro.

Neuer zweistufiger Einreichprozess erleichtert die Teilnahme

Dieses Mal gab es einen zweistufigen Einreichprozess, der den Arbeitsaufwand für die Schulen deutlich reduzierte. In der ersten Stufe stellten die Schulen in einem Kurzfragebogen ihr Schulprofil dar. Aus diesen Einreichungen wählte die Vor-Jury die besten 50 aus, die erst in der zweiten Stufe einen Detailfragebogen ausfüllten.

Jury vergibt insgesamt 100.000 Euro, Siegerschule erhält 50.000 Euro

Die Haupt-Jury, bestehend aus Expert*innen in den Bereichen Bildung und Qualitätsmanagement, wählte die besten Einreichungen und besuchte diese virtuell. Diese Jury bildeten die vier Sektions- bzw. Gruppenleiter/innen des BMBWF Martin Bauer, Doris Wagner, Margareta Scheuringer, der Bildungsforscher Michael Schratz, die Bildungsforscherin Barbara Zuliani, Bildungsjournalist Thomas Matzek vom ORF und der Stiftungsvorstand der Innovationsstiftung für Bildung Jakob Calice. Im Herbst 2023 folgte die Verleihung des Hauptpreises von 50.000 Euro. Die übrigen 50.000 Euro wurden gestaffelt an die Plätze zwei bis zwanzig vergeben.

Bewertungskriterien, Teilnahmebedingungen und Bewerbung

Die Einreichungen wurden anhand von fünf Kriterien bewertet: Qualitätsmanagement, Führen und Leiten, Lernen und Lehren, Schulpartnerschaft und Außenbeziehungen, Ergebnisse und Wirkungen. Alle öffentlichen und privaten Schulen mit Öffentlichkeitsrecht jeden Schultyps in Österreich konnten sich unter www.innovativeschulen.at online bewerben. Nur die früheren Preisträger-Schulen waren von der Teilnahme ausgeschlossen.

Detaillierte Informationen zum Staatspreis Innovative Schulen finden Sie hier.