Sinnbildungsstiftung

Kinder und Erwachsene bepflanzen ein Beet im Comic Style; Mädchen hält ein Schild mit der AUfschrift Bildünger - Gemeinsam lassen wir Bildung gedeihen (opens larger image) © Sinnbildungsstiftung/Bilduenger

Österreichs Bildung braucht Innovation. Die Sinnbildungsstiftung leistet einen Beitrag zur Anhebung des Bildungsniveaus und der Innovationskompetenz aller Altersgruppen in Österreich. Sie unterstützt innovative Projekte im Bildungs- und Forschungsbereich durch kompetitive Förderung.

Was die Sinnbildungsstiftung erreichen will

Die Sinnbildungsstiftung versteht sich als Brückenbauerin zwischen öffentlichen und privaten Akteur*innen, zwischen dem formalen Bildungssystem und außerschulischer Bildungsarbeit. Das Ziel: Innovative Projekte stärken und so nachhaltig Veränderung vorantreiben.

Die Stiftungen hinter der Sinnbildungsstiftung sind vielfältig und verfolgen unterschiedliche Schwerpunkte, aber sie haben einen gemeinsamen Nenner: die Motivation, benachteiligten Menschen dabei zu helfen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Sie arbeiten mit vereinten Kräften an der Stärkung der Wirkung gemeinnütziger Organisationen und damit auch an der Zukunft Österreichs.

Den folgenden Aspekten räumt die Stiftung einen besonderen Stellenwert ein:

  • Institutionelle Veränderung
  • Entwicklungsfähigkeit
  • Nachhaltigkeit und Zukunftsorientierung
  • Lebenslanges Lernen
  • Chancengerechtigkeit unter besonderer Berücksichtigung unterrepräsentierter Gruppen sowie Gruppen mit spezifischen Anforderungen
  • Aufbau einer Gemeinschaft von Bildungsakteur*innen

Bildünger

Das Projekt Bildünger, eine Kooperation zwischen der Sinnbildungsstiftung und Ashoka, ist ein wichtiger Schritt zur Umsetzung dieser Ziele. Komplexe gesellschaftliche Probleme können nur gemeinsam und Sektor-übergreifend gelöst werden. Neue Formen der Kooperation sind daher notwendig. Mit Bildünger soll der Grundstein für dieses kollektive Denken und Handeln im österreichischen Bildungssektor gefördert und unterstützt werden.

"Es passiert schon viel, um die Bildung in Österreich zu verbessern – wir vergleichen dieses Engagement gern mit einem Beet. Und mit Bildünger hegen und pflegen wir diesen Garten. Unser Ziel im Beet der Bildung: Ein auf abgestimmtes Handeln fokussiertes Netzwerk zwischen den geförderten Bildungs-Projekten, der öffentlichen Hand und Stiftungen sowie Unternehmen. Den nur wenn wir alle an einem Strang ziehen, kann Bildung in Österreich gedeihen."

Über "Bildünger Challenges" werden innovate Projekte im gemeinsamen Werden und Entwickeln unterstützt und gefördert. Alle Informationen über laufende Ausschreibungen und abgeschlossene Projekte gibt es auf der Bildünger-Website.

Weil wir gemeinsam stärker sind

Bildünger (opens larger image) © Jacqueline Godany

Die 14 Gründungspartnerinnen bündeln im Verein Sinnstifter seit 2010 ihre Kräfte und arbeiten gemeinsam am Ziel, soziale Initiativen und/oder Innovationen zu unterstützen oder selbst ins Leben zu rufen. Hinter der Co-Stiftung Sinnbildungsstiftung stehen also starke Partner*innen mit vielseitigen Perspektiven und Erfahrungen, die gemeinsam an Impulsen arbeiten, die Bildung der Zukunft in Österreich aktiv mitzugestalten.

Dafür werden nicht nur finanzielle Mittel eingesetzt, die Stifter*innen und Stiftungsvertreter*innen engagieren sich auch persönlich für die Projekte und unterstützen sie mit ihrem Know-how und ihren Netzwerken. Die geförderten Projekte müssen etwas Innovatives haben und skalierbar sein, um sie langfristig im Bildungssystem verankern zu können.

"Unser Ziel ist es auch, Projekte soweit zu fördern und zu entwickeln, dass es für die öffentliche Hand interessant wird, sie zu übernehmen. Der öffentliche Sektor hat die Verantwortung, langfristig und sicher mit den ihm zur Verfügung gestellten Ressourcen umzugehen. Der private Sektor hingegen hat die Möglichkeit mehr Risiko einzugehen und gute Ideen so weit zu bringen, dass sie übernommen werden können. So sehen wir private und öffentliche Hand nicht im Gegensatz oder Konkurrenz zueinander sondern in Kooperation zum Wohle der Gesellschaft."