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© ISB

ISB Stiftungspreis Bildungsinnovation

Die Verleihung des ISB Stiftungspreis Bildungsinnovation 2025 war ein großartiges Fest des Engagements, der Kreativität und des Muts, Neues zu wagen.

Herzliche Gratulation an alle Preisträger*innen und Nominierten – ihr zeigt, wie vielfältig Bildungsinnovation in Österreich gelebt wird!

Der ISB Stiftungspreis Bildungsinnovation wurde 2024 erstmals ausgeschrieben und richtet sich an alle öffentlichen und privaten elementaren Bildungseinrichtungen sowie Schulen in Österreich. Ausgezeichnet werden Einrichtungen, die neuartige Ansätze entwickelt oder umgesetzt haben und damit sichtbar zur Bildungsinnovation beitragen.

Mit dem Preis erhalten Bildungseinrichtungen die Möglichkeit, die engagierte Arbeit ihres Teams öffentlich sichtbar zu machen. Die Wertschätzung durch eine Nominierung oder Auszeichnung motiviert Pädagog*innen und stärkt die gemeinsame Weiterentwicklung am Standort.

Die Einreichung 2024/25 ist beendet – die nächste Runde startet bald!
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Hier stellen wir die diesjährigen Preisträger-Kindergärten und -Schulen vor:

Elementarbereich

Platz 1 – Kindergarten St. Andrä „erleben–staunen–entdecken“
Der Kindergarten verbindet Reggio-Pädagogik, offene „Lebenswelten“ mit freier Raumwahl und ein eigens entwickeltes digitales Orientierungssystem zu einem partizipativen Tagesablauf, in dem Kinder selbstbestimmt entscheiden und dokumentierte Spielwege für Team-Reflexion nutzbar werden.
Besonders beeindruckt hat die Jury die klare Vision von Selbstwirksamkeit, die räumlich-pädagogische Verzahnung von Struktur und Freiraum sowie der dialogische Einbezug von Träger, Eltern und Öffentlichkeit in den Entwicklungsprozess.

Platz 2 – Städtischer MINT-Kindergarten Sonnenschein (Klagenfurt)
Der Kindergarten baut seit vielen Jahren ein umfassendes MINT-Profil auf – vom Forscherlabor über digitale Tools (z. B. USB-Mikroskope, BeeBots) und MINT-Portfolios bis zu Lernen mit Peers – und verankert so entdeckendes Lernen alltagsnah.
Die Jury würdigt die kontinuierliche MINT-Entwicklung mit starker Vernetzung (u. a. IV, WKK, HTL, Makerspace), die anregende Lernumgebung und nachweisliche Effekte auf Forschergeist und Spracherwerb („Sprachbad“), auch durch Lernen in Peers.

Platz 3 – TGW Zwergennest (Marchtrenk)
Das TGW Zwergennest etabliert den Kinderperspektivenansatz (KPA) mit Kinderkonferenzen, gelebter Mitbestimmung und forschender Haltung der Pädagog*innen; Entscheidungen werden gemeinsam verhandelt und im Alltag sichtbar umgesetzt.
Die Jury hebt ein stark am Kind orientiertes Team hervor, das Partizipation konsequent lebt, Lernprozesse transparent dokumentiert und so Problemlösefähigkeit schon bei den Jüngsten sichtbar macht – in einer ruhigen, einladenden Umgebung.

Anerkennungspreis – International Daycare Center Villach
Das International Daycare Center verbindet Zweisprachigkeit (Deutsch/Englisch), Vielfalt im Team und strukturierte Organisationsentwicklung (u. a. „Tea Time“ für englischsprachige Fachkräfte, Onboarding mit Buddy-System) mit einem MINT-Schwerpunkt in Kooperation mit Industriepartnern.
Die Jury würdigt die interkulturelle Sensibilität der Einrichtung (zB. bei der Gestaltung und beim Feiern von Festen), den Fokus auf die sprachliche Entwicklung und die Vielfalt der Kinder;

Anerkennungspreis – Kinderstadt Neumarkt am Wallersee
Unter dem Leitsatz „Alltagsheld:innen“ setzt die Kinderstadt auf wertebasierte Pädagogik, partizipative Planungsformate und ein prämiertes sexualpädagogisches Konzept; der Ausbau brachte neue Gruppen und eine strukturierte, teamorientierte Weiterentwicklung.
Die Jury betont die starke Teamorientierung, klare Leitungsstrukturen und professionelle Aufarbeitung der Krise als Motor für nachhaltige Qualitätsentwicklung – sichtbar in Konzept, Räumen und gelebter Zusammenarbeit.

 

 

Kategorie Berufsbildung

Platz 1 – Bundeshandelsakademie Feldkirch
An der Handelsakademie Feldkirch wird Zukunft aktiv gestaltet: Der futureCampus verankert innovatives Denken strukturell im Schulalltag. Formate wie Junior Company, Frei Day und SCRUM for School schaffen praxisnahe Lernräume, in denen Schüler*innen Verantwortung übernehmen und Zukunftskompetenzen erwerben.
Besonders beeindruckt hat die Jury das durchdachte Gesamtkonzept, das Zukunftsthemen mit pädagogischer Qualität und moderner Lernarchitektur verbindet. Die Schule zeigt, wie zukunftsorientierte Bildung mit Mut, Offenheit und Teamgeist nachhaltig umgesetzt werden kann.

Platz 2 – Werkraumschule Bregenzerwald (HAK HAS Bezau)
Die Werkraumschule Bregenzerwald verbindet schulische Bildung, wirtschaftliche Ausbildung und handwerkliche Praxis zu einem einzigartigen Modell. In enger Kooperation mit dem Werkraum Bregenzerwald und über 90 Betrieben entsteht ein praxisnahes Lernumfeld, das Jugendlichen vielfältige Zugänge zur Arbeitswelt eröffnet.
Die Jury würdigt den beispielhaften Ansatz, der Handwerk, Wirtschaft und Allgemeinbildung verbindet, regionale Wertschöpfung stärkt und jungen Menschen neue Perspektiven im ländlichen Raum eröffnet.

Platz 3 – HTL1 Bau und Design Linz
Mit dem Projekt HTL1Plus schafft die HTL1 Bau und Design Linz einen neuen pädagogischen Ansatz für selbstorganisiertes Lernen. In offenen Lernbüros arbeiten Schüler*innen jahrgangsübergreifend an individuell gewählten Aufgaben, begleitet durch regelmäßige Coachinggespräche und formative Feedbackprozesse.
Die Jury hebt hervor, dass das Konzept Selbstständigkeit, Eigenverantwortung und soziale Kompetenz gleichermaßen stärkt. Die HTL1Plus zeigt eindrucksvoll, wie technische Ausbildung und Persönlichkeitsentwicklung in Einklang gebracht werden können.

Anerkennungspreis – Landesberufsschule Feldkirch
Die Landesberufsschule Feldkirch hat mit dem Konzept POOL – Positiv Orientiertes Offenes Lernen ein ganzheitliches Schulmodell entwickelt, das auf Wertschätzung, individuelle Förderung und Persönlichkeitsentwicklung setzt. Offene Lernräume, Ruhezonen und Begegnungszonen spiegeln die pädagogische Haltung räumlich wider.
Besonders beeindruckt hat die Jury das konsequent umgesetzte, wertebasierte Konzept, das Lernen als persönlichen und sinnstiftenden Prozess versteht und durch eine Kultur der Offenheit und Reflexion getragen wird.

Anerkennungspreis – HTL1 Klagenfurt Lastenstraße
Die HTL1 Lastenstraße Klagenfurt verbindet technologische Innovation mit praxisnaher Ausbildung und Nachhaltigkeit. Projekte zu erneuerbaren Energien, GreenTech und emissionsfreier Mobilität werden von Schüler*innen aktiv mitgestaltet und mit externen Partnern umgesetzt.
Die Jury würdigt das starke Engagement für eine zukunftsorientierte technische Bildung, die ökologische Verantwortung mit modernster Technologie vereint und praxisnahe Forschung in den Schulalltag integriert.

 

 

Kategorie Allgemeinbildung

Platz 1 – ROSE ORG Linz
Das ROSE ORG Linz setzt mit dem Schwerpunkt Digitalisierung – Technologie – Kunst auf eine zeitgemäße Verbindung von digitaler und analoger Welt. Im offenen, fächerübergreifenden Projektunterricht gestalten Schüler*innen aktiv Lernprozesse und übernehmen Verantwortung.
Besonders beeindruckt hat die Jury die konsequent gelebte, beteiligungsorientierte Lernkultur mit klaren Commitments und regelmäßigen Reflexionsklausuren, die Persönlichkeitsentwicklung und Selbststeuerung in den Mittelpunkt stellt.

Platz 2 – Volksschule Markt Allhau
Die Volksschule Markt Allhau arbeitet im Verbund mit den Schulen Jabing, Unterschützen und Stadtschlaining zusammen und entwickelt Unterricht und Schulqualität über kollegiale Hospitationen, Supervision und gemeinsame Reflexion kontinuierlich weiter.
Die Jury würdigt die klar strukturierte, innovative Zusammenarbeit der vier Kleinschulen, die von Teamgeist, Offenheit, Inklusion und gegenseitigem Vertrauen geprägt ist.

Platz 3 – Volksschule Gloggnitz
An der Volksschule Gloggnitz strukturiert das Konzept des „erforschenden Lernens“ den Unterricht: Themen werden gemeinsam gewählt und in Aktionswochen erfahrbar gemacht, wodurch demokratisches Lernen und Sprachbildung eng miteinander verbunden sind.
Die Jury hebt das stimmige Gesamtkonzept hervor, das erforschendes Lernen lebendig und praxisnah umsetzt und durch eine offene Raumgestaltung optimal unterstützt wird.

Anerkennungspreis – Evangelisches Realgymnasium Donaustadt
Das Evangelische Realgymnasium Donaustadt ermöglicht in Kooperation mit der EMS Karlsplatz inklusives Lernen in einer AHS-Oberstufe. Jugendliche mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf lernen gemeinsam in differenzierten Unterrichtssettings mit Teamteaching.
Die Jury würdigt das Modell als wegweisendes Beispiel dafür, wie Inklusion im AHS-Bereich strukturell und nachhaltig umgesetzt werden kann, um allen Schüler*innen erweiterte Bildungszugänge zu eröffnen.

Anerkennungspreis – Volksschule Concordia Bad Ischl
Die Volksschule Concordia Bad Ischl bietet eine wissenschaftlich fundierte 1:1-Lernhilfe mit freiwilligen Tutor*innen, die im Rahmen einer Dissertation von Clemens Jäger entwickelt wurde und in Kooperation mit dem BG und BRG Bad Ischl sowie der HLW Bad Ischl umgesetzt wird.
Besonders beeindruckt hat die Jury das innovative Kooperationsprojekt, das einen deutlichen Mehrwert für Volksschulkinder und Tutor*innen schafft und nachhaltig in der Region verankert ist.

#loveeducationliveinnovation

Die Innovationsstiftung für Bildung

Geschäftsstelle

1010 Wien | Ebendorferstraße 7 | T +43 1 53408-128

team@innovationsstiftung-bildung.at | www.innovationsstiftung-bildung.at

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