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Gastgeberschulen im SoSe 25/26

Foto der Bezauer WirtschaftsSchulen
© ISB (2025)

Die Werkraumschule verknüpft Schulbildung, wirtschaftliche Ausbildung und handwerkliche Lehre zu einem in dieser Form einzigartigen Bildungsansatz. In enger Kooperation mit dem Verein Werkraum und über 90 regionalen Handwerksbetrieben entsteht ein praxisnahes und innovatives Lernumfeld, das schulische Bildung mit realer Arbeitswelt verbindet. Der Austausch über Schul- und Berufsgrenzen hinweg fördert nicht nur fachliches Lernen, sondern auch gegenseitiges Verständnis und Zusammenarbeit.

Zentrales Element der Innovation sind sichtbare, sinnstiftende Projekte, die sich an realen Bedürfnissen der Region orientieren. Schüler*innen entwickeln und fertigen Produkte, die im Alltag verwendet werden und so einen direkten Beitrag zur Gesellschaft leisten. Lernen wird dadurch greifbar, motivierend und wirkungsvoll.

Die Kombination von kaufmännischen und handwerklichen Inhalten ist in einer verschränkten Stundentafel verankert und eröffnet flexible Bildungswege – inklusive der Möglichkeit verkürzter Lehrzeiten. Der Handelsschule wird neue Bedeutung verliehen: Drei Jahre lang erleben junge Menschen sinnstiftende Berufsorientierung, entdecken verschiedene Berufsfelder und bleiben im Anschluss als Fachkräfte in der Region verankert.

Durch offene, projektorientierte Lernformen und ein unterstützendes pädagogisches Umfeld werden Teamfähigkeit, Präsentationsstärke, Eigenverantwortung, unternehmerisches Denken und soziale Fähigkeiten gefördert.

Der Alternativtext wird in Kürze eingefügt
© business.acadey.donaustadt

Die Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule Wien 22, auch business.academy.donaustadt, vermittelt wirtschaftliche Fachkompetenz, umfassende Allgemeinbildung, genauso wie soziales Miteinander und Hilfsbereitschaft. Die Absolvent*innen werden so für die Herausforderungen und die globalisierte Wirtschaft des 21. Jahrhunderts optimal vorbereitet. 

Womit die BHAK & BHAS Wien 22 besonders überzeugt hat, war das Managementmodell, in dem im Schulentwicklungsprozess von der Schulleitung über die Lehrpersonen und Schulwarte bis zu den Schüler*innen und externen Partner*innen jede*r eine unterschiedliche Rolle mit Entscheidungsbefugnissen einnimmt. Der kooperative und partizipative Führungsstil zeigt sich auch in der Personalauswahl, die gemeinsam im Team erfolgt, und der Kommunikation auf Augenhöhe auf allen Ebenen.

„Wir unterrichten Menschen, nicht Fächer.“ Dieser bildet die Grundlage, mit der die Schule mit über 1000 Schüler*innen jede Herausforderung meistert. Mit den Zweigen „HAK-Experience“ und „HAK.Innovativ“ hat die Schule Möglichkeiten für innovative Unterrichtsmethoden und -inhalte kreiert, mit denen Schüler*innen „trockene“ und abstrakte Themen interessant, verständlich und praxisnah vermittelt werden. Die durchdachte Schularchitektur, die von den Mitarbeiter*innen und Schüler*innen aktiv mitgestaltet werden konnte, rundet den Eindruck der Schule als modernes Kompetenzzentrum ab.

Eingangsbereich des Evang. ORG ROSE in Linz
© Tobias Czachl

Am ROSE Oberstufenrealgymnasium in Linz wird Schule von Grund auf neu gedacht: statt geschlossener Klassenzimmer und starrer Unterrichtspläne erleben Jugendliche eine offene, beteiligungsorientierte Lernkultur. Lernbegleiter*innen und Schüler*innen begegnen sich auf Augenhöhe, Verantwortung wird früh übertragen – etwa in Projekten, Challenges oder durch individuelle Zielvereinbarungen.
Im Zentrum steht die Persönlichkeitsentwicklung: Schüler*innen reflektieren regelmäßig ihren Lernweg, setzen sich selbst Ziele und arbeiten an ihrer Selbstwirksamkeit. Die Schule schafft dafür Räume – im wörtlichen wie im übertragenen Sinn. Lernangebote finden nicht nur im eigenen Gebäude, sondern auch in benachbarten Werkstätten, Ateliers und Co-Working-Spaces der ehemaligen Tabakfabrik statt. So wird die Umgebung zum dritten Pädagogen – und eröffnet vielfältige, alltagsnahe Lernanlässe.
Die Gestaltung des Schulalltags ist das Ergebnis eines klaren pädagogischen Anspruchs, der von Beginn an das Kollegium verbindet. Gemeinsame Reflexionsklausuren und die sogenannten ROSE Commitments bilden die Grundlage für kontinuierliche Schulentwicklung. Die Jugendlichen wiederum treten reflektiert, selbstsicher und mit einem hohen Maß an Eigenverantwortung auf – sie lernen nicht für das System, sondern für sich und miteinander.
 

Innenhof der BHAK + BHAS Feldkirch
© future campus hak has fk

Am futureCampus der Handelsakademie und Handelsschule Feldkirch wird Zukunft aktiv gestaltet. Ein eigener Schulzweig verankert innovatives Denken fest im Schulalltag. Formate wie Junior Company, Frei Day und SCRUM for School schaffen praxisnahe Lernräume, in denen Schüler*innen Verantwortung übernehmen und Zukunftskompetenzen erwerben. Materialien wie die Zukunftsboxen machen abstrakte Inhalte greifbar und fördern eigenständiges, handlungsorientiertes Lernen.

Das von einem Zukunftsforscher begleitete Konzept wirkt auf allen Ebenen – von der Führung bis in den Unterricht. Zukunft wird nicht nur diskutiert, sondern durch Projekte, Lernsettings und die offene Architektur der Schule konkret erfahrbar. Die Innovationskraft liegt in der Verknüpfung interdisziplinärer Projekte zu einem stimmigen Gesamtkonzept. Eine offene, reflektierte Haltung im Kollegium und der mutige Umgang mit Herausforderungen prägen die gelebte Innovationskultur.

Der pädagogische Mehrwert zeigt sich in der Förderung zentraler Future Skills wie Kommunikation, Kreativität, kritisches Denken und Kollaboration (4K-Modell) sowie in der Stärkung von Selbstverantwortung und Lernfreude. Der futureCampus stärkt Individualisierung und Zusammenarbeit – bei Schüler*innen ebenso wie bei Pädagog*innen. Vielfalt wird als Ressource genutzt, gegenseitige Wertschätzung und gemeinsames Lernen stehen im Mittelpunkt.

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© GIBS

Die Graz International Bilingual School (GIBS) ist ein innovatives Gymnasium mit einem klaren Fokus auf Mehrsprachigkeit und Internationalität. Mit rund 600 Schüler*innen und 60 Lehrer*innen fördert GIBS durch den flexiblen Monolingualismus, bei dem Englisch die Hauptunterrichtssprache ist, das Erlernen von Sprachen in einem interkulturellen Umfeld. Besonders herausragend ist das internationale Baccalaureate-Programm (IBDP), das die Schüler*innen optimal auf eine globale Zukunft vorbereitet.

Die Schule legt großen Wert auf praxisnahes Lernen und fördert MINT-Fächer. Darüber hinaus bietet GIBS eine Vielzahl an Wahlpflichtfächern und Exkursionen, um individuelle Talente zu fördern. Die Verbindung von fächerübergreifendem Unterricht und einem kreativen Lernumfeld schafft eine dynamische und zukunftsorientierte Lernatmosphäre, die internationale und nationale Bildungsabschlüsse vereint.

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© HAK HAS IT-HTL Ybbs an der Donau

Das Schulzentrum Ybbs an der Donau vereint eine Handelsschule, eine Handelsakademie und eine höhere technische Lehranstalt unter einem Dach. Sie ist in der Region das Kompetenzzentrum für Informationstechnologie und digitale Wirtschaft. Durch praxisnahe Bildung und die Förderung der Eigenverantwortung und Selbstorganisation der Schüler*innen wird das Fundament zum späteren beruflichen Erfolg gelegt. Die Lehrpersonen am Schulzentrum verstehen sich einerseits als Coaches, die die Schüler*innen beim lernzielorientierten, kooperativen, offenen Lernen unterstützen, andererseits auch sich selbst als Lernende, die ihre Fachkompetenz aus der Praxis stetig erweitern. Das Schulzentrum ermöglicht den Lehrkräften, ihre Kreativität auch im Unterricht einzubringen und so innovative Projekte mit ihren Schüler*innen durchzuführen. Dies zeigt sich auch durch den in der Bewerbung zum Staatspreis demonstrierten Umgang mit Technologien und künstlicher Intelligenz. In Zusammenarbeit mit sozialen Einrichtungen der Region wird überdies soziales Lernen unterstützt. Die Schüler*innen und ihre Entwicklung eigenständiger Persönlichkeiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit dieser Schule. Die Begegnungen auf Augenhöhe und ein soziales Miteinander, das von Toleranz und Respekt geprägt ist, und eine Schulgemeinschaft, die durch die Zusammenarbeit von Schüler*innen, Eltern und Erziehungsberechtigten sowie Lehrpersonen und der Schulleitung lebt, zeichnen diesen Schulstandort besonders aus.

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© HTBLA Braunau am Inn

Die HTBL Braunau ist eine höhere berufsbildende Schule mit rund 1000 Schüler*innen, wobei in etwa ein Fünftel davon Mädchen sind. An der HTL Braunau, die auf vielfältige Weise in ihre Region eingebettet ist, gibt es unterschiedliche Abteilungen mit Schwerpunktsetzungen am Puls der Zeit wie u.a. Bionik, Coding & Künstliche Intelligenz sowie Cybersecurity. Die Schule ist neben dem Platz zum Lernen auch ein Platz zum Leben. Das soziale Miteinander nimmt neben der Vermittlung von fachlichem Wissen einen großen Stellenwert ein.

Die – nicht zuletzt aufgrund der Größe der Schule – institutionalisierten und innovativen Schulentwicklungsmethoden reichen von regelmäßigen Schüler*innenfeedbacks über Hospitationen bis zu Stimmungsbarometern bei Lehrpersonen. Gegenseitiges Feedback ist generell ein Kernelement des schulischen Alltags in der HTL Braunau. Das an der Schule verankerte Teamteaching und die offenen Unterrichtsformen fußen auf diesem regen Austausch. Die Schüler*innen der HTL arbeiten – ob in Gruppen oder alleine – vielfach projektbezogen und an verschiedenen Themen, wobei sie von Lehrpersonen betreut werden.

Neue Lehrpersonen werden vielfach über den Absolvent*innenverein rekrutiert, auch Quereinsteiger*innen unterrichten an der HTL. Wertschätzung und Mitbestimmung fördern ein positives Arbeitsumfeld – von der Schulleiterin, über die Lehrpersonen bis zum Schulwart.

Schulgang der HTL 1 Linz
© HTL 1 Linz für Bau und Design

Seit dem Schuljahr 2019/20 bietet die HTL 1 Linz im Ausbildungszweig Bautechnik ein Lernbüro für Schüler*innen ab 14 Jahren an. Im Zentrum stehen selbstorganisiertes, jahrgangsübergreifendes Lernen, individuelle Lernbegleitung durch Coaching sowie die Förderung sozialer Verantwortung über Projekte und Klassenrat.

Die pädagogische Wirkung zeigt sich in wachsender Selbstständigkeit, sozialen Kompetenzen, kritischem Denken und einer veränderten Lehrer*innenrolle hin zur Lernbegleitung. Formative Beurteilung durch Coaching und Feedbackgespräche unterstützt die kontinuierliche Reflexion und Entwicklung der Schüler*innen; auch die Eltern sind laufend über die Lernfortschritte informiert.

Das Lernbüro befindet sich in einem architektonisch offen gestalteten Trakt, der das pädagogische Konzept räumlich widerspiegelt. Klare Strukturen geben Orientierung und Sicherheit, während bewusst gestaltete Freiräume Eigenverantwortung und Mitgestaltung fördern. So entsteht ein Lernumfeld, das individuelle Entwicklung ebenso ermöglicht wie gemeinschaftliches, jahrgangsübergreifendes Lernen – getragen von Vertrauen, Klarheit und Gestaltungsfreiheit.

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© HTL Wolfsberg

Die HTL Wolfsberg ist ein herausragendes Aus- und Weiterbildungszentrum für Technik, Technologie und Unternehmertum im Raum Unterkärnten. Mit vier Fachrichtungen – Wirtschaftsingenieure-Maschinenbau, Betriebsinformatik, Maschinenbau-Automatisierungstechnik und Mechatronik – bietet die Schule eine umfassende technische Ausbildung, die auf die Anforderungen moderner Unternehmen zugeschnitten ist. Eine besondere Stärke der Schule ist die enge Kooperation mit der Industrie, wodurch jede Klasse im ersten Schuljahr ein Partnerunternehmen als "Klassenpaten" erhält. Dies ermöglicht Einblicke in reale berufliche Abläufe durch Workshops, Exkursionen oder Praktika. Eine weitere Besonderheit ist das Schichtmodell, wodurch Berufstätige den Unterricht sowohl am Vormittag als auch am Abend besuchen können. Zudem ist die HTL Wolfsberg ein Vorreiter im Bereich der Digitalisierung mit Schwerpunkten wie Digitalisierung und Smart Production. Seit 2016 ist sie ein Kompetenzzentrum für Entrepreneurship Education in Engineering. Zusätzlich zum Staatspreis wurde die Schule mit dem "VET Innovator Award" und dem "The Entrepreneurial School Award" für ihre innovativen Bildungsansätze ausgezeichnet.

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© ISZ Wels

Im Integrativen Schulzentrum Dr. Schärf in Wels finden sich Integrations-Volksschulklassen mit Alternativpädagogik und Nachmittagsbetreuung sowie Ganztagesklassen. Die Ganztagesklassen ermöglichen insbesondere Kindern mit schweren Behinderungen und mit einem erhöhten Pflegeaufwand, dass sie in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können, was auch eine große Unterstützung für die Eltern darstellt. Hier spielt die außergewöhnliche räumliche Gestaltung der Schule eine große Rolle. Es wird viel Wert auf eine ausgleichende Bewegungserziehung gelegt. So gibt es für die Schüler*innen nicht nur die Möglichkeit, sich im Schulgarten oder in den Motorik- und Bewegungsräumen auszutoben, sondern sie können sich auch in den vielseitigen Matsch-, Sinnes- und Klangräumen entspannen und erleben.

Im ISZ wird viel Wert darauf gelegt, den Schüler*innen die Möglichkeit zu geben, in ihrem individuellen Lerntempo den Anforderungen der jeweiligen Schulstufe gerecht zu werden. Kinder, denen es nicht möglich sein sollte, bestimmte Lernziele zu erreichen, bzw. Kindern, denen dies besonders leichtfällt, werden durch individuelle Lehrpläne und spezielle Fördermaßnahmen und Begabungsförderpläne unterstützt. Auch Digitalisierung wird selbstverständlich und individuell eingesetzt.

Diese außergewöhnliche Betreuung kann nur dadurch gewährleistet werden, dass die Schule von einem engagierten Lehrer*innenteam mit geringer Fluktuation geführt wird sowie durch die enge Zusammenarbeit mit zahlreichen außerschulischen Partner*innen.

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© MMA

Die Modulare Mittelstufe Aspern ist eine Mittelschule im 22. Wiener Gemeindebezirk, die – konfrontiert mit zahlreichen Herausforderungen – zu einer eigenen Marke geworden ist. Die Einbindung aller Personen am Schulstandort in die Qualitätsentwicklung ist ein Puzzlestück, das zu dieser außergewöhnlichen Entwicklung beigetragen hat. Die Managementqualitäten der Schulleitung, der starke Fokus auf den Teamspirit und die Unterstützung für neue Kolleg*innen, denen Sicherheit im Unterricht fehlt, haben auch dazu beigetragen, dass die Schule als attraktiver Arbeitgeber unter den Junglehrer*innen wahrgenommen wird.

Die außergewöhnliche und prämierte Architektur des Schulgebäudes bietet den optimalen Rahmen für modernen Unterricht und das innovative Modulsystem, welches in den Abschlussklassen zur Anwendung kommt. Nicht zuletzt mit lebensnahen Projekten, wie etwa Firmengründungen, wird den Schüler*innen neben einer soliden Allgemeinbildung auch ein Einblick in zukünftige Berufe sowie soziale Verantwortung vermittelt.

Das Klima der Leistungsbereitschaft und Professionalität sowie ein breites Netz an außerschulischen Kooperationspartner*innen tragen maßgeblich zu den Erfolgen der Schule bei. Förderkurse – sowohl für begabte aber auch Schüler*innen, die zusätzliche Unterstützung brauchen – und ein breites Angebot an unverbindlichen Fächern bieten den Schüler*innen individuelle Entwicklungsmöglichkeiten. Herausforderungen und Konflikte können mit der Vertrauenslehrperson besprochen werden. Dies leistet einen weiteren Beitrag dazu, dass die Modulare Mittelstufe Aspern eine Schule ist, in der Schüler*innen gefördert und gefordert werden und wo sie sich sicher und wohl fühlen.

Dieses Bild zeigt Bewergung als einen Schwerpunkt der Schule.
© N#MS Markt Allhau

„Miteinander in die Zukunft“ ist das Motto dieser auf Digitalisierung spezialisierten Mittelschule, die noch so viel mehr zu bieten hat: Tiergestützte Pädagogik kommt hier genauso zum Einsatz wie BeeBots. Soziale Kompetenzen zu entwickeln und ein wertschätzender Umgang in der „Schulfamilie“ sind genauso wichtig wie den Umgang mit einem 3D-Drucker zu erlernen. Das Bildungsnetzwerk und die intensive Kooperation mit Volksschulen und Partnerschulen der Sekundarstufe II erleichtern den Schüler*innen den Übergang in und von der Mittelschule.

Für das engagierte und dynamische Schulleitungsteam ist Schulentwicklung nie abgeschlossen. So wurde u.a. der Bedarf an einer ganztägigen Betreuung inklusive Frühstück erkannt und erfolgreich implementiert. Bei der Gestaltung des Stundenplans wird darauf geachtet, dass Deutsch, Englisch und Mathematik in den konzentrationsstarken Phasen der Schüler*innen stattfinden und die Begabungen und das selbstständige Erarbeiten von Themen gefördert werden.

Die Schule hat auch einen Bewegungsschwerpunkt und bietet neben zahlreichen Sportarten auch Freizeitangebote im kreativen und naturwissenschaftlichen Bereich.

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© OVS Am Kaisermühlendamm 2

Die Volksschule Am Kaisermühlendamm ist eine offene Schule mit ganztägiger Betreuung. Der Tagesablauf ist nach den Bedürfnissen der Kinder gestaltet und durch unterschiedliche offene Lernformen geprägt. Das Ziel der Schulleiterin und ihres außergewöhnlichen Teams ist die bestmögliche individuelle Förderung jeder Schülerin/jedes Schülers im Zeichen der Lern- und Arbeitsfreude. Die kompetenzorientierte Planung, Durchführung und Reflexion des Unterrichts ist für das Team gelebter Alltag. Detaillierte Förderpläne und -protokolle ermöglichen es, die individuellen Begabungen und Interessen jedes Kindes zu berücksichtigen und zu stärken. Die Förderung der Selbstkompetenz der Lehrkräfte, u.a. durch Weiterbildungen und Hospitationen, leistet einen wichtigen Beitrag zur erfolgreichen Teamarbeit an dieser Schule.

Die enge Einbettung in das umliegende Grätzl und die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Eltern/Erziehungsberechtigten, außerschulischen Partner*innen sowie den Schulen in der Umgebung ermöglichen zahlreiche spannende Projekte u.a. im Bereich der Friedenserziehung. Denn auch auf soziales Lernen und die Entwicklung von Konfliktlösungsstrategien wird großer Wert gelegt.

Durch eine beeindruckend positive Fehlerkultur wird unermüdlich am Schulentwicklungsprozess gearbeitet. Leseförderung ist neben der Gesundheitsförderung ein wichtiger Schulqualitätsschwerpunkt. Es konnte so auch eine Schulbibliothek, an einer Volksschule keine Selbstverständlichkeit, eingerichtet werden.

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© Schop 79

Als einzige Mittelschule in Wien Währing haben 100 Prozent der Schüler*innen der Schop79 Migrationshintergrund und eine andere „Herzenssprache“ als Deutsch. Gemäß dem Leitbild der Schule „Faktor I: Identität – Interkulturalität – Integration“ setzt die Schule an vielen Stellen an, um diese Vielfalt als Wert sichtbar und Interkulturalität selbstverständlich zu machen. Dazu gehören u. a. der Einsatz von Muttersprachenlehrkräften und sprachsensibler Unterricht.

Ins Zentrum stellt die Schule die intensive Zusammenarbeit mit Eltern und Erziehungsberechtigten (u.a. drei verpflichtende Elterntermine pro Jahr in allen Schulstufen in Form von Round-Table-Gesprächen) sowie mit einer Schulsozialarbeiterin und einer*m Beratungslehrer*in, die je drei Tage pro Woche an der Schule sind und alle zwei Wochen gemeinsam mit der Schulleitung einzelne Schüler*innen und deren individuelle Situation besprechen. In der dritten und vierten Klasse zeichnet sich die Schop79 mit einem außergewöhnlich intensiven Programm zur Berufsorientierung aus (Mädchenförderung, Berufspraktische Tage, strukturierte Bewerbungsgespräche mit Unternehmen etc.).

Auch im „Grätzl“ sieht die Schop79 über den Tellerrand und ist intensiv mit anderen Bildungseinrichtungen, Unternehmen, Vereinen etc. im Umfeld vernetzt. Im Bereich Digitalisierung ist die Schop79 bereits seit 2011 sehr engagiert und hat neben Lehrkräfteteams auch ausgebildete Schüler*innenteams, die gezielt ausgebildet werden und auch Lehrkräfte in digitalen Dingen „unterrichten“.

Offenes Lernen an der VS Unterschützen
© VS Unterschützen

Schulverbund der VS: Flexible Grundschlue Jabing, VS Unterschützen, UNESCO VS Stadtschlaining und VS Markt Allhau 

Vier kleine Volksschulen im Burgenland – die Standorte Jabing, Unterschützen, Stadtschlaining und Mark Allhau – bilden einen starken pädagogischen Schulverbund, der durch enge Kooperation, gemeinsame Entwicklungsarbeit und eine gelebte Haltung des Miteinanders geprägt ist. Der Schulverbund zeigt eindrucksvoll, wie aus der „Kraft des Wir“ ein Ort für gemeinsames Lernen und Wachsen entstanden ist.

Im Mittelpunkt der Schulentwicklung steht die kollegiale Hospitation: Schulleiterinnen und Lehrer*innen besuchen einander im Unterricht, geben strukturiertes Feedback und reflektieren gemeinsam aktuelle Herausforderungen. Was als Initiative einer Leitung begann, wird von allen Beteiligten gelebt und fortentwickelt – getragen von echtem Lerninteresse, hoher Professionalität und einem spürbaren Vertrauensklima. Selbst die Kinder wissen ganz genau, warum hospitiert wird: „Weil Lehrerinnen auch lernen müssen und wollen".

Die Lernkultur zeichnet sich durch Offenheit, Selbstständigkeit und klare Schüler*innen-Orientierung aus. Kinder arbeiten mit Wochenplänen, beteiligen sich aktiv an Kind-Erziehungsberechtigte-Lehrende-Gesprächen, reflektieren ihr eigenes Lernen und begegnen Vielfalt mit Selbstverständlichkeit. Inklusion wird dabei nicht eigens herausgestellt, sondern ist Teil des Alltags: Heterogene Gruppen gelten als Chance, um voneinander zu lernen.

Das Zusammenspiel aus klarer pädagogischer Haltung, gelebter Teamkultur und hoher Motivation entfaltet auch nach außen Wirkung: Eltern entscheiden sich bewusst für diesen Schulverbund und erleben ihre Kinder als selbstständig, verantwortungsvoll und lernfreudig. 

Eingang der VS Gloggnitz
© VS Gloggnitz

Das sogenannte „erforschende Lernen“ bildet an der VS Gloggnitz die Grundlage für einen Unterricht, in dem Kinder selbst Themen wählen, aktiv experimentieren und sich Inhalte durch praktisches Tun erschließen – sei es bei Projekten in der Küche, im Garten oder in der Zusammenarbeit mit externen Fachleuten. Ihre Ergebnisse präsentieren sie in Forschungskonferenzen und Aktionswochen.
Sprache wird dabei nicht isoliert gelehrt, sondern ist integraler Bestandteil jeder Lernsituation. Kinder mit unterschiedlichen sprachlichen Voraussetzungen werden ermutigt, ihre Beobachtungen zu beschreiben, neue Begriffe zu verwenden und ihre Ergebnisse vorzustellen – so erwerben sie auf authentische Weise sprachliche Kompetenzen.
Auch das Gebäude trägt zum innovativen Schulgedanken bei: Modern, offen geplant und vielseitig nutzbar, bietet es Raum für Bewegung, Begegnung und kreatives Forschen.
 

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© VS St. Oswald bei Plankenwarth

Die Volksschule St. Oswald bei Plankenwarth ist ein Lebensraum, in dem sich Schüler*innen entfalten können und der Persönlichkeitsentwicklung und einen respektvollen Umgang möglich macht. In den sechs Familien- bzw. Mehrstufenklassen stehen offenes Lernen mit individuellen Zielen und die Kommunikation auf Augenhöhe im Zentrum.

Eine enge Vernetzung zur Institution Kindergarten ermöglicht den Schüler*innen einen sanften Einstieg ins Schulleben. Im eindrucksvollen Gespräch der Schüler*innen mit der Jury wurde besonders deutlich, dass in der pädagogischen Arbeit mit den Schüler*innen Selbstständigkeit, Eigenverantwortung und größtmögliche Motivation sowie die ganzheitliche Entwicklung entlang ihrer Interessen, Talente und Persönlichkeiten im Vordergrund stehen.

Die laufende Schulentwicklung ist an dieser Schule eine Selbstverständlichkeit. Ziele, Inhalte und Methoden werden regelmäßig reflektiert und überprüft. Gelebte Schulentwicklung findet auch durch einen regen Erfahrungs- und Wissensaustausch zwischen den Lehrkräften und der Schulleitung, aber auch mit außerschulischen Partner*innen und Eltern und Erziehungsberechtigten statt. Die Schule wird im Rahmen von kollegialen Hospitationen und Fortbildungen regelmäßig als Modellschule besucht. Die flachen Hierarchien und das Onboarding nach Schwerpunkten machen die Volksschule in der Region für Junglehrer*innen attraktiv.

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© Schule am See

In der Schule am See werden Schülerinnen und Schüler jahrgangsübergreifend unterrichtet und das sogar an der Schnittstelle Volksschule und Mittelschule. Dabei setzt die Schule besonders auf freie Lernzeiten in Lernbüros, wobei ein modernes Schulgebäude für das wissenschaftlich evaluierte Unterrichtskonzept errichtet wurde. Dass sich die Schule dem Ziel der Chancengerechtigkeit verschrieben hat, belegen die Heterogenität der Schülerinnen und Schüler und die Inklusion von Kindern mit besonderen Bedürfnissen, anderer Erstsprachen und Hochbegabungen. Ein mutiges Beispiel, das zeigt, was innerhalb der gesetzlichen Rahmenbedingungen schon alles möglich ist!

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