Logo des Projekts "100 Schulen - 1000 Chancen" © BMBWF / Reidinger

100 Schulen - 1000 Chancen

Was, wenn Schulen selbst entscheiden könnten, wie sie ihren Herausforderungen am besten begegnen?

Das ist der Grundgedanke hinter dem Projekt „100 Schulen – 1000 Chancen“ des BMBWF und der Universität Wien, das auch von der Innovationsstiftung für Bildung unterstützt wird.

100 Pflichtschulen in Österreich

Im Rahmen des Projekts wurden Pflichtschulen in Österreich identifiziert, die anhand sozioökonomischer Kriterien, wie zum Beispiel Bildungshintergrund oder Alltagssprache der Schüler*innen, besondere Herausforderungen zu bewältigen haben. Ausgewählt wurden dann 100 Volks- und Mittelschulen, die bei Bildungsstandards unter oder über den Erwartungen lagen, weil dies aus wissenschaftlicher Sicht aufschlussreicher ist.

Ein Schüler von hinten dargestellt, der in einem Klassenzimmer sitzt und richtung Lehrperson und Tafel schaut © Taylor Flowe auf Unsplash

ISB und OeAD sind involviert in die Vergabe der Sachmittel

Insgesamt sind 15 Mio. Euro für die Schulen vorgesehen. Über den Einsatz des Budgets können die Schulen – in Absprache mit der Projektleitung – selbst entscheiden. Mögliche Investitionen reichen von zusätzlichen Lehrkräften über schulpsychologische Angebote bis hin zu baulichen Maßnahmen. Diese Ressourcen und Maßnahmen sollen unter anderem den Lernfortschritt, die Lernmotivation und das schulische Wohlbefinden fördern.  

Bildungspolitik trifft Wissenschaft

Das Projekt wird von der Universität Wien wissenschaftlich begleitet. Die laut Studienergebnissen wirksamsten Maßnahmen sollen zukünftig auf eine größere Anzahl an Schulen ausgeweitet werden.

 

Erstellt am 14.9.22