Resonanz für unseren Jahresschwerpunkt MINT4future
Die Mitglieder der Resonanzgruppe unterstützten uns mit ihrer Expertise kontinuierlich als Thought-Partner*innen bei der Ausgestaltung, Priorisierung und Weiterentwicklung unseres Jahresschwerpunkts und gaben wichtiges Feedback zu geplanten Formaten. Innovation gelingt schließlich am besten gemeinsam – und die unterschiedlichen inhaltlichen Hintergründe und thematischen Blickwinkel der Mitglieder bereicherten und fokussierten unsere Arbeit und sicherten, dass keine wichtigen Perspektiven übersehen wurden.
Mitglieder der Resonanzgruppe
Die Thought Partner*innen brachten ihre sehr unterschiedlichen inhaltlichen Hintergründe in die Resonanzgruppe ein. Herzlichen Dank für Ihre Expertise!
Christian Bertsch
Hochschulprofessor für Naturwissenschaftsdidaktik | Pädagogische Hochschule Wien
Projektleiter | MINT-Gütesiegel
MINT-Bildung eröffnet jungen Menschen vielseitige Zukunftschancen und unterstützt sie dabei, kompetent, kritisch und zuversichtlich durch eine sich rasant verändernde Welt zu cruisen. Deshalb setze ich mich für ein bestmögliche MINT-Bildung ein.
Natalie Denk
Leiterin | Zentrum für Angewandte Spieleforschung, Donau-Universität Krems
Das Projekt MINT4future ist die Gelegenheit, Erfahrungen, Know-How und Ergebnisse aus laufenden oder vergangenen Projekten rund um MINT-Förderung zu bündeln, sichtbar zu machen und daran anknüpfend langfristige Strategien zu entwickeln. Daher freue ich mich sehr, Teil der Resonanzgruppe zu sein und hier insbesondere meine Expertise im Bereich Mädchen- und Frauen-Förderung sowie Game-based Learning Ansätzen einzubringen.
Andrea Geisler
Mitglied des Stiftungsrats | Innovationsstiftung für Bildung
Abteilungsleiterin in der Hochschulsektion | Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Als Mitglied des Stiftungsrates der Innovationsstiftung für Bildung ist es mir ein großes Anliegen, den Jahresschwerpunkt MINT4future auch durch die Mitwirkung in der Resonanzgruppe zu unterstützen. Aus meinem Arbeitsbereich im Ministerium in der inhaltlichen Vorbereitung und dem Monitoring von Leistungsvereinbarungen mit den Universitäten ergibt sich eine thematische Befassung mit Themen der hochschulischen Lehre. Dabei ist die Wichtigkeit der Didaktik in der Vermittlung der Inhalte immer wieder im Fokus. Gerade auch im MINT- und Nachhaltigkeits-Bereich ist die Didaktik ein erfolgskritischer Aspekt, um mehr Menschen für MINT zu begeistern; die zukünftigen Multiplikator*innen werden dabei insbesondere in den Lehramtsstudien ausgebildet. Die MINT4future-Initiative soll hier durch Bündelung von Initiativen und neuen Ideen eine wahrnehmbare Weiterentwicklung anstoßen.
Ulrich Hobusch
Doktorand "Bildung für nachhaltige Entwicklung" | Institute for Ecological Economics & RCE, WU Wien
Als Teacher-Researcher sehe ich mich als Bindeglied zwischen der Schulpraxis und der universitären (bildungs-)systemischen Forschung. Durch meinen biografischen Hintergrund im Umfeld der Naturwissenschaften und meinem Forschungsschwerpunkt im Themenbereich "Bildung für nachhaltige Entwicklung" habe ich größtes Interesse, den MINT4future-Schwerpunkt in seiner Entwicklung und Ausrollung begleiten zu dürfen. Meine Vision ist es, hochqualifizierte Schulabsolvent*innen für den im wirtschaftlichen Kontext sehr nachgefragten Bereich der MINT-Fächer hervorzubringen, als auch das über "FridaysforFuture" von den Schüler*innen geforderte Pflichtbewusstsein für unsere Gesellschaft und Umwelt in die Schule zu bringen.
Bianca Köck
Obfrau | Umblick Bildungs- und Forschungsverein
Ich sehe eine große Community, die wie wir bei Umblick tolle Bildungsprojekte im Nachhaltigkeits- und MINT-Bereich umsetzt. Bei uns in der Organisation fragen wir uns stets, wie wir die Wirkung unserer Projekte einerseits bestmöglich evaluieren aber auch steigern können. Hier sehe ich durch die Vernetzungsmöglichkeiten bei MINT4future spannende Anreize, mehr in den Austausch zu kommen und durch zukünftige Kooperationen Wissen und Ressourcen zu bündeln um innovative Projekte zu entwickeln.
Gerd Christian Krizek
Fachhochschulprofessor und Departmentleiter | Fachhochschule Technikum Wien, Department Applied Mathematics and Physics
Die Schnittstelle zum tertiären Sektor ist immer ein Mittelpunkt meiner hochschulischen Arbeit gewesen. Im Bereich der MINT-Fächer stellt diese oft eine ganz besondere Herausforderung dar, der man mit einer Bandbreite an didaktischen Maßnahmen begegnen kann. Ich freue mich, die Sichtweise technisch-naturwissenschaftlicher Studienrichtungen in die MINT4future Resonanzgruppe miteinzubringen und freue mich auf einen spannenden Austausch.
Hanna Malhonen
Referentin für Umweltbildung / Bildung für nachhaltige Entwicklung | Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Für mich ist die Zusammenarbeit im Rahmen des Schwerpunkts MINT4future wichtig, weil unterschiedliche Institutionen miteinander vernetzt die Themen der BNE und MINT bearbeiten. Ich freue mich über die Aktivitäten und Ideen und das Engagement der verschiedenen Personen in dem Bereich. Die Themen der BNE sollen die Köpfe und Herzen der Kinder und Jugendlichen erreichen, damit sie zukunftsfähig und verantwortungsvoll handeln und entscheiden können und ihre eigene Zukunft mitgestalten können.
Maria Maurer
Leitung Projekte Wissensvermittlung | Technisches Museum Wien
Lebenslanges Lernen, Bildung von Anfang an, gendersensible Vermittlung und ein für Alle offener Zugang zu MINT Themen ist mir sehr wichtig. Daher bin ich sehr froh, Teil dieser Resonanzgruppe zu sein.
Therese Niss
Vorständin | Mitterbauer Beteiligungs-AG
Mehr (junge) Menschen für MINT zu interessieren ist ein essentielles Thema und begleitet mich schon lange. Einen Schwerpunkt setze ich hier auf Mädchen und Frauen, denn sie für technische und naturwissenschaftliche Fächer zu begeistern sehe ich als Win-Win Situation: einerseits ermöglichen wir ihnen damit eine Karriere in spannenden, erfüllenden Berufen und geben ihnen die Möglichkeit, zur Lösung gesellschaftlicher Probleme beizutragen, andererseits sind mehr Frauen aber auch ein wichtiger Richtungszeiger, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und damit unseren Standort zu stärken.
Barbara Streicher
Geschäftsführerin | ScienceCenter-Netzwerk
MINT-Themen sollen für alle gleichermaßen zugänglich sein, dazu ist es wichtig, Alltagsbezüge und wichtige Anwendungsfelder zu kennen – zu denen gehören heute insbesondere die Sustainable Development Goals. Gerne bringe ich unsere jahrelange Erfahrung aus der hands-on, niederschwelligen Wissenschaftsvermittlung in MINT4future ein.
Walpurga Weiß
Leiterin | Forum Umweltbildung
An MINT4future bzw. an der Resonanzgruppe bin ich interessiert, weil wir nur gemeinsam Bildung weiterdenken und verändern können. BNE wie auch MINT-Bildung haben das gemeinsame Ziel, Menschen für die Zukunft zu bestärken und zu nachhaltigem Handeln zu befähigen. Wichtig dabei ist, eine Lernkultur zu fordern und zu fördern, in der Lernende erfahren, dass ihr Handeln Konsequenzen hat. Ich freue mich über den Austausch mit Expert*innen in der Resonanzgruppe und auf die aktive Mitgestaltung eines innovativen und zukunftsorientierten Bildungsprogramms.