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Embracing Technology

Neue Technologien prägen unsere Gesellschaft und eröffnen auch im Bildungsbereich neue Möglichkeiten. Neben dem Erwerb von digitalen Kompetenzen müssen wir uns didaktisch mit den Potenzialen von neuen Technologien auseinandersetzen: Wie können wir neue Technologien in die Schulpraxis so integrieren, dass sie gleichzeitig Lernende individuell fördern und Lehrende unterstützen? Dieser zentralen Frage widmet sich die Innovationsstiftung für Bildung in ihrem neuen Dreijahresschwerpunkt, gemeinsam mit Expert*innen aus der Wissenschaft, dem Bildungssektor und der Wirtschaft.

Im Rahmen eines Bewerbungsverfahrens im Frühjahr 2024 wurden 20 Schulen von einem Expert*innen-Gremium ausgewählt. Diesen geben wir die Möglichkeit, mit geförderten Praxistests neue Technologien im Unterricht und an der Schule zu erproben. Die gewonnenen Erkenntnisse machen wir als Inspiration und Handlungsanleitung verfügbar. Damit wollen wir zur Wissensgenerierung und Bewusstseinsbildung für den innovativen Einsatz von neuen Technologien im Schulbereich beitragen.

 

Lernen Sie die Embracing Technology Zukunftsschulen 
und ihre Projekte kennen:

MS Kohfidisch
© MS Kohfidisch

MS Kohfidisch

Schulgasse 1, 7512 Kohfidisch
Burgenland

Projekt: Selbstreguliertes Lernen und VR-Technologie in der Berufsorientierung

Projekt-Ansprechperson: Irene Saier

MS Kohfidisch

Die Mittelschule Kohfidisch verfolgt zwei zentrale Ziele: Förderung von selbstreguliertem Lernen (SRL) und effektiven Integration digitaler Technologien im Unterricht. Erstens sollen alle Schüler/innen in der Lage sein, individuelle Lernziele zu setzen und ihre Aufgaben selbstständig innerhalb vorgegebener Zeiträume zu bewältigen. Diese Fähigkeiten sollen ihnen helfen, zukünftige Lernprozesse selbstbewusst zu gestalten. Zweitens streben wir an, bis unseren Unterricht mindestens zu zwei Dritteln durch individualisiertes und selbstbestimmtes Lernen zu gestalten, unterstützt durch eine einheitliche Lernplattform, die eine klare Nachvollziehbarkeit des Lernfortschritts ermöglicht.
Zusätzlich erkennen wir das Potenzial der Künstlichen Intelligenz (KI) und der Virtual Reality (VR) als transformative Werkzeuge im Bildungsbereich. Die Integration von VR-Technologie in die Berufsorientierung ermöglicht es unseren Schüler/innen, verschiedene Berufsbilder interaktiv zu erkunden und realistische Job-Simulationen zu erleben, was ihre Entscheidungsfindung über die berufliche Zukunft unterstützt. Ein Pilotprojekt zur Implementierung von VR-Brillen wird ins Leben gerufen, um diese Möglichkeiten auszuschöpfen.
Im Bereich KI werden Fortbildungen für Lehrkräfte angeboten, um den Einsatz KI-gestützter Lernplattformen und adaptiver Programme zu fördern. Ethische Diskussionen über die Chancen und Risiken von KI im schulischen Kontext werden angestoßen, um einen verantwortungsvollen Umgang mit diesen Technologien zu gewährleisten. Zudem wird eine gemeinsame digitale Lernplattform implementiert, die die Plattformnutzung vereinheitlicht und digitale Lernmaterialien bereitstellt, um individualisiertes Lernen zu unterstützen. Durch kontinuierliches Monitoring des Lernfortschritts und Feedbackmechanismen streben wir eine ständige Verbesserung unserer Lehrmethoden an.

HTL Wolfsberg
© HTL Wolfsberg

HTL Wolfsberg

Gartenstraße 1, 9400 Wolfsberg
Kärnten

Projekt: KI @ HTL Wolfsberg: Zukunft Gestalten mit Künstlicher Intelligenz

Projekt-Ansprechperson: Martin Mitterer

HTL Wolfsberg

KI @ HTL Wolfsberg: Zukunft Gestalten mit Künstlicher Intelligenz

Durch die bisherigen Treffen, die Beschäftigung mit einigen KI-Programmen und der internen Diskussionen der Projektgruppe haben sich folgende Schwerpunkte für die nächsten 1,5 Schuljahre ergeben: 
1.    Konzept zur Einführung von Teachino (eventuell auch Fobizz)
2.    Konzept zur Einführung von Studyly 
3.    Konzept zur Einführung von "Prompting" in Informatik und Mechanik 
4.    Überarbeitung des Digitalisierungskonzeptes der Schule (eEducation) und Einbindung des Themas KI-Digitalisierung in den Schulentwicklungsplan

•    Erprobung von Teachino in praxisorientierten Fächern der HTL (z. B. Informatik, Mechatronik, Elektrotechnik).
•    Erprobung von Studyly in angewandter Mathematik der HTL Wolfsberg 
Steigerung der digitalen Unterrichtsqualität durch interaktive Tools.
•    Evaluation der Nutzerfreundlichkeit, Akzeptanz und didaktischen Effektivität.
•    Vergleich mit Fobiz hinsichtlich Kosten, Funktionsumfang und Eignung für HTL-spezifische Anforderungen.
•    Integration von Prompting als didaktische Methode zur strukturierten Problemlösung in Informatik, Elektronik und Mechanik.
•    Steigerung der Selbstständigkeit und Kreativität der Schüler:innen durch gezielte Denkanstöße.
•    Evaluierung der Methode über Feedback von Lehrkräften, Schüler:innen und Eltern.

NMS Ottenschlag
© NMS Ottenschlag

NöMS Ottenschlag

Michael Jank-Gasse 6, 3631 Ottenschlag
Niederösterreich

Projekt: Musical goes KI

Projekt-Ansprechperson: Alexandra Jäger

NÖ Mittelschule und Musikmittelschule Ottenschlag
 

Die Musikmittelschule Ottenschlag legt großen Wert auf die musikalische, kreative und digitale Bildung, welche nach 4 Jahren im großen Abschlussmusical zusammengeführt wird. Diese beeindruckende Tradition reicht bis ins Jahr 1990 zurück. Wir haben immer versucht, innovative und neue Ideen und Konzepte zu entwickeln und auch digitale Möglichkeiten zu nutzen. 
Seit der Anschaffung einer kleinen Rückprojektionsleinwand entsteht im Wahlpflichtfach Mediendesign ein digitales Bühnenbild. Dieses bestand anfangs fast ausschließlich aus wechselnden Bildern. Mittlerweile werden kleine Videos, Filme, Animationen usw. eingebaut. Die Textbücher werden von Lehrer*innen und Schüler*innen gemeinsam geschrieben, die Musik besteht aus bekannten Popsongs. Durch die Nutzung von KI und der dazugehörigen Tools soll das Abschlussprojekt von Embracing Technology im Juni 2026 inhaltlich, musikalisch und vor allem auch visuell auf ein neues Level gehoben werden.

MS Stockerau
© MS Stockerau

MS Stockerau

Schulweg 1, 2000 Stockerau
Niederösterreich

Projekt: Smart Making - Think. Make. Innovate

Projekt-Ansprechperson: Peter Stöckelmaier

Kreativ-Mittelschule Stockerau

Die Integration verschiedenster Technologien als Erweiterung und Bereicherung des Unterrichts steht im Mittelpunkt unseres Konzeptes. 
Einerseits soll dies durch die Erweiterung und Gestaltung eines Maker Spaces, der eine innovative Lernumgebung, in der digiloges Lernen und projektorientiertes Arbeiten verschmelzen sollen bieten, andererseits durch Verwendung KI-gestützter Anwendungen und Einsatz von Virtual Reality. 
Ziel ist es, eine Brücke zwischen analogen und digitalen Lernmethoden zu schlagen und den Schülerinnen und Schülern eine kreative, praxisnahe sowie kollaborative Arbeitsweise zu ermöglichen. 


Im Rahmen der Umsetzungsphase wird ein hybrides Lernkonzept entwickelt, das analoge Werkzeuge mit digitalen Technologien wie 3D-Druck, Coding, KI-Anwendungen und Virtual Reality verbindet. Dabei steht nicht nur die technische Kompetenz im Vordergrund, sondern auch die kritische Reflexion über den sinnvollen Einsatz beispielsweise von KI in kreativen und problemlösenden Prozessen. Schülerinnen und Schüler sollen befähigt werden, eigene Projekte zu entwickeln, interdisziplinär zu arbeiten und ihre Ergebnisse in einer offenen Lernkultur zu präsentieren. Durch projektbasiertes Lernen werden sowohl technische als auch soziale Kompetenzen gefördert, indem Teamarbeit, Eigenverantwortung und iterative Entwicklungsprozesse in den Mittelpunkt gestellt werden. Gleichzeitig werden ethische Fragestellungen im Umgang mit KI behandelt, um ein reflektiertes und verantwortungsbewusstes Nutzen dieser Technologie zu gewährleisten.
Die Umsetzungsstrategie umfasst eine schrittweise Einführung und Erweiterung des Maker Spaces, die didaktische Integration in den Unterricht sowie Fortbildungsmaßnahmen für Lehrkräfte. Durch enge Kooperationen mit externen Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft wird die nachhaltige Entwicklung des Maker Spaces sichergestellt.


Dieses Konzept bietet Schulen die Möglichkeit, eine zukunftsorientierte Lernumgebung zu schaffen, in der innovative Technologien mit kreativen und reflektierten Lernprozessen verknüpft werden.

BHAK/BHAS Krems
© BHAK/BHAS Krems

BHAK-HAS Krems

Langenloiser Straße 22, 3500 Krems an der Donau
Niederösterreich

Projekt: KILab@HAKHASkrems

Projekt-Ansprechperson: Yvonne Zauner

BHAK|BHAS Krems

Die HAK/HAS Krems plant die Integration von Künstlicher Intelligenz und Virtual Reality in den Schulalltag. Ziel ist es, Lehrende und Lernende durch den Einsatz dieser Technologien zu unterstützen und die Lernprozesse zu individualisieren sowie immersive Lernerfahrung zu ermöglichen. Das Projekt umfasst die Qualifikation des Lehrpersonals durch Fortbildungen sowie die praktische Erprobung von VR und KI in der Unterrichtsvorbereitung, des Unterrichts selbst sowie der Unterrichtnachbereitung und Individualisierung. Die HAK|HASkrems strebt an, KI sinnvoll in den Unterricht zu integrieren, um die Qualität der Bildung zu verbessern und die Schülerinnen optimal auf die Anforderungen der modernen Arbeitswelt vorzubereiten.

HAK Steyr
© HAK Steyr

BHAK und BHAS Steyr

Leopold-Werndl-Straße 7, 4400 Steyr
Oberösterreich

Projekt: Embracing Technology - Embracing the Future

Projekt-Ansprechperson: Lisa Karner

BHAK Steyr

Im Zuge unseres Projektes setzen wir uns mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Schulalltag auseinander. Ziel ist die gezielte Nutzung KI-gestützter Tools in Unterrichtsvorbereitung, -durchführung und -nachbereitung. Wir entwickeln eine praxisnahe KI-Toolbox und einen KI-Führerschein, der grundlegende Kompetenzen für den sicheren und produktiven Umgang mit KI vermittelt. Schulungen und praxisnahe Tests fördern einen reflektierten Einsatz. Neben didaktischen Aspekten thematisieren wir ethische Fragestellungen und den Mehrwert verantwortungsvoller KI-Nutzung. 


Gleichzeitig optimieren wir administrative Abläufe und Kommunikationsprozesse, wofür ebenso zum Teil KI eingesetzt wird. Dies reduziert den Aufwand für wiederkehrende Aufgaben und schafft mehr Raum für pädagogische Arbeit, Lehrkräfte werden entlastet und die schulische Organisation für alle Beteiligten verbessert.

MS Liezen
© MS Liezen

MS Liezen

Kulturhausplatz 3, 8940 Liezen
Steiermark

Projekt: Digitale Lernwelten: Maßgeschneiderte All-in-One-App für individuelles Lernen und Schulmanagement

Projekt-Ansprechperson: Claudia Berger

Mittelschule Liezen

Die Mittelschule Liezen plant die Entwicklung einer innovativen, schulstandortspezifischen App, die als zentrale Plattform für den gesamten Schulalltag dient. Diese App zielt darauf ab, eine bedarfsorientierte und methodisch vielfältige digitale Lernumgebung für die Pflichtgegenstände Mathematik, Deutsch und Englisch zu schaffen, während sie gleichzeitig alle relevanten Schulmanagement-Tools integriert.

Kernelemente der App:
- Lernmodule und Lernjobs
- Integration bestehender Lernmaterialien und lizenzierter Apps
- Differenzierte Lernniveaus für individualisiertes Lernen
- Einbindung aller schulrelevanten Apps wie EduPage und Microsoft Teams
- Direkte Verlinkungen zur Schulhomepage und Social-Media-Kanälen wie Instagram
- Zentraler Zugang zu allen für den Schulalltag notwendigen Informationen und Tools


Die App wird in Zusammenarbeit mit der Firma murbit entwickelt und soll Lehrende bei der Unterrichtsvorbereitung und -durchführung unterstützen sowie Schüler:innen beim selbstorganisierten Lernen fördern. Durch die Bündelung aller relevanten Funktionen und Informationen in einer einzigen App wird wertvolle Zeit im Schulalltag eingespart.


Ziel ist es, eine effiziente, auf den Schulstandort zugeschnittene digitale Umgebung zu schaffen, die sowohl Lehrende als auch Lernende fördert und fordert, während sie gleichzeitig den administrativen Aufwand reduziert.


Das Projekt strebt an, die Digitalisierung im Schulalltag voranzutreiben, die Chancengerechtigkeit und Inklusion zu fördern und eine zentrale Plattform für alle schulbezogenen Aktivitäten und Informationen bereitzustellen.

SMS Hartberg
© SMS Hartberg

SMS Hartberg mit IT-Schwerpunkt

Edelseegasse 18, 8230 Hartberg
Steiermark

Projekt: Schule 5.0 - mit KI in die Zukunft

Projekt-Ansprechperson: Mathias Neuherz

Mittelschule und Sportmittelschule Hartberg mit IT-Schwerpunkt

Die Integration Künstlicher Intelligenz (KI) in den Schulalltag eröffnet vielfältige Potenziale zur Optimierung des Lehrens und Lernens. Die Mittelschule und Sportmittelschule Hartberg mit IT-Schwerpunkt verfolgt das Ziel der gezielten Integration von KI in den alltäglichen Unterricht. . Im Fokus stehen personalisierte Lernangebote, adaptive Bewertungssysteme und die Unterstützung organisatorischer Prozesse von Lehrerinnen und Lehrern. Dabei werden auch innovative Technologien wie Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR), 3D-Druck und KI einbezogen, um neue, immersive Lernumgebungen zu schaffen. Herausforderungen wie Datenschutz, ethische Fragestellungen und die Fortbildung von Lehrkräften werden aktiv adressiert. Durch Pilotprojekte und fachdidaktische Konzepte wird eine nachhaltige und innovative Nutzung von KI, VR, AR und 3D-Druck gefördert, mit dem Ziel, die Qualität der schulischen Bildung langfristig zu fördern und zu verbessern.

MS Wildon
© MS Wildon

MS Wildon

Alte Reichsstraße 6, 8410 Wildon
Steiermark

Projekt: Next Level Respekt – Soziales Lernen im virtuellen Raum" 

Projekt-Ansprechperson: Stefan Bittermann

MS Wildon

Dieses Projekt nutzt Virtual Reality (VR)-Technologie und 360-Grad-Kameras, um interaktive virtuelle Räume zu gestalten, die Kindern mit sozialen Defiziten helfen sollen. Durch realitätsnahe Simulationen werden verschiedene soziale Herausforderungen wie Konfliktlösung, Freundschaftsbildung, Mobbingprävention und Streitbewältigung spielerisch vermittelt.

Die immersiven VR-Umgebungen ermöglichen es den Kindern, sich in unterschiedliche soziale Szenarien hineinzuversetzen, Emotionen anderer besser nachzuvollziehen und durch gezielte Interaktionen soziale Kompetenzen zu stärken. Dabei werden personalisierte Lernsituationen geschaffen, in denen die Kinder auf Herausforderungen reagieren und durch wiederholtes Üben neue Verhaltensstrategien entwickeln können.

Die Kombination aus VR-Technologie und psychologischen Lernansätzen bietet eine sichere, kontrollierte Umgebung, in der Kinder ohne Angst vor negativen Konsequenzen soziale Fähigkeiten ausprobieren und reflektieren können. Ergänzend dazu unterstützen begleitende pädagogische Konzepte die nachhaltige Verankerung der gelernten Inhalte im Alltag.

Wir sehen dieses Projekt als eine Chance, digitale Technologien sinnvoll in die analoge Lebenswelt der Kinder einzubinden. Durch den gezielten Einsatz von VR als Lernwerkzeug kann die Verbindung zwischen virtuellen Erfahrungen und realen sozialen Interaktionen gestärkt werden, um langfristig das Wohlbefinden und die soziale Integration der Kinder zu fördern.

BRG Landeck
© BRG Landeck

BRG/BORG Landeck

Römerstraße 14, 6500 Landeck
Tirol 

Projekt: MINT-Lab Oberland

Projekt-Ansprechperson: Tobias Stocker

BRG/BORG Landeck

Durch den Einsatz von VR-Brillen im Unterricht wollen wir Schüler/innen ermöglichen, komplexe Themen wie Geschichte, Naturwissenschaften und Geografie auf eine interaktive und anschauliche Weise erleben. VR ermöglicht es, historische Ereignisse nachzuvollziehen, chemische Reaktionen in 3D zu beobachten oder virtuelle Exkursionen zu unternehmen, die sonst nicht möglich wären. 
Durch eine breite aufgestellte Testung in möglichst vielen Gegenständen, in möglichst vielen Schulstufen und durch den Einsatz bei Workshops im MINT-Lab Oberland (ca. 700 Schüler/innen pro Jahr) erwarten wir uns wichtige Erkenntnisse für einen nachhaltigen Einsatz dieser Technologie im Bildungsbereich. Durch die Verwendung im MINT-Lab ergibt sich eine Multiplikatorfunktion für die gesamte MINT-Region Landeck.

MS Telfs
© MS Telfs

MS Telfs Weissenbach

Weißenbachgasse 30, 6410 Telfs
Tirol

Projekt: Future Skills: KI & Co-Creation

Projekt-Ansprechperson: David Messner

Mittelschule Telfs Dr. Aloys Weissenbach

Eine KI-gestützte Lernumgebung mit Fokus auf Datenschutz und digitale Verantwortung. Kern sind MS Teams und OneNote als zentrale Plattformen für Kommunikation, Kollaboration und Materialverteilung. OneNote dient als persönliche Feedback-Schaltstelle zwischen Lehrkräften und Schüler:innen. KI-adaptive Lernpfade in Fächern wie Mathematik, Deutsch und Englisch werden durch fachspezifische Think-Tanks erprobt. Zudem entwickeln wir lokale KI-Lösungen (z.B. NVIDIA Jetson) und teilen Open Educational Resources (OER) mit anderen Schulen. Innovative Methoden wie „Lernhacks“ (Lehrer:innen-Schüler:innen-Tandems) und Barcamps fördern Kreativität, kritisches Denken und Austausch während des Projekts. Ziel ist Bildungsgerechtigkeit durch Technologie und Future Skills. Interner Austausch und externe Kooperationsbereitschaft mit anderen Schulen steht im Vordergrund. 
#DigitaleSchule #KI #OER #ZukunftLernen

BRG Schoren
© BRG Schoren

BRG / BORG Dornbirn Schoren

Höchsterstraße 32, 6850 Dornbirn
Vorarlberg

Projekt: Fächerübergreifende KI-Initiative am Gymnasium BRG/BORG Schoren/Dornbirn

Projekt-Ansprechperson: Mario Wüschner

B.O.RG Dornbirn Schoren

Mit einer digitalen Vorreiterrolle unter Vorarlberger Gymnasien wird im Zuge des mehrjährigen Projekts „Embracing Technology ET“ das Thema „Künstliche Intelligenz (KI)“ ganzheitlich in ein neues pädagogisches Konzept integriert. Schüler*innen können KI-unterstützt arbeiten und lerne und sich sogar eigenständig Lernaufgaben erstellen lassen. Lehrpersonen erhalten Unterstützung bei Unterrichtsvor- und Nachbereitung und können sich vermehrt um soziale Themen ihrer Schüler*innen widmen. Die eingesetzten Lern-Tools sind altersgerecht und datenschutzrechtlich geprüft und entsprechen dem aktuellen “state of the art”. 


Parallel dazu wird über eine Kooperation mit der Fachhochschule Vorarlberg (FHV) KI als technischer Unterrichtsgegenstand mit einem eigenen Open Source Large Language Model für den Mathematikunterricht fokussiert. Zugleich wird KI ein neuer Schwerpunkt des Informatikzweigs am Gymnasium Schoren. 

BHAK Lustenau
© BHAK Lustenau

BHAK Lustenau

Neudorfstraße 22, 6890 Lustenau
Vorarlberg

Projekt: pädagoKI: Intelligente Lernwelten in der Schule

Projekt-Ansprechperson: Monika Ruppe

BHAK BHAS Lustenau

Die Mittelschule Kohfidisch verfolgt zwei zentrale Ziele: Förderung von selbstreguliertem Lernen (SRL) und effektiven Integration digitaler Technologien im Unterricht. Erstens sollen alle Schüler/innen in der Lage sein, individuelle Lernziele zu setzen und ihre Aufgaben selbstständig innerhalb vorgegebener Zeiträume zu bewältigen. Diese Fähigkeiten sollen ihnen helfen, zukünftige Lernprozesse selbstbewusst zu gestalten. Zweitens streben wir an, bis unseren Unterricht mindestens zu zwei Dritteln durch individualisiertes und selbstbestimmtes Lernen zu gestalten, unterstützt durch eine einheitliche Lernplattform, die eine klare Nachvollziehbarkeit des Lernfortschritts ermöglicht.


Zusätzlich erkennen wir das Potenzial der Künstlichen Intelligenz (KI) und der Virtual Reality (VR) als transformative Werkzeuge im Bildungsbereich. Die Integration von VR-Technologie in die Berufsorientierung ermöglicht es unseren Schüler/innen, verschiedene Berufsbilder interaktiv zu erkunden und realistische Job-Simulationen zu erleben, was ihre Entscheidungsfindung über die berufliche Zukunft unterstützt. Ein Pilotprojekt zur Implementierung von VR-Brillen wird ins Leben gerufen, um diese Möglichkeiten auszuschöpfen.


Im Bereich KI werden Fortbildungen für Lehrkräfte angeboten, um den Einsatz KI-gestützter Lernplattformen und adaptiver Programme zu fördern. Ethische Diskussionen über die Chancen und Risiken von KI im schulischen Kontext werden angestoßen, um einen verantwortungsvollen Umgang mit diesen Technologien zu gewährleisten. Zudem wird eine gemeinsame digitale Lernplattform implementiert, die die Plattformnutzung vereinheitlicht und digitale Lernmaterialien bereitstellt, um individualisiertes Lernen zu unterstützen. Durch kontinuierliches Monitoring des Lernfortschritts und Feedbackmechanismen streben wir eine ständige Verbesserung unserer Lehrmethoden an.

HTL Spengergasse
© HTL Spengergasse

HTL Spengergasse

Spengergasse 20, 1050 Wien
Wien

Projekt: "Chancengerechtigkeit durch Containersystem" und 
“KI entlastet Lehrende beim Korrigieren”

Projekt-Ansprechperson: Angela Stach

HTL Spengergasse

Die Containerlösung bietet Chancengerechtigkeit für Schüler:innen aus einkommensschwächeren Familien, die wenig leistungsfähige Laptops besitzen, was oft zu Problemen bei der Virtualisierung führt, und ermöglicht ihnen, sämtliche Übungen vollumfänglich und ohne Leistungseinbußen mitmachen zu können. Für Lehrende aller Fachrichtungen bedeutet dies langfristig Zeitersparnis bei der Unterrichtsvorbereitung und auch eine Veränderung der Unterrichtsmaterialien.

Lehrer:innen sollen mittels KI beim Korrigieren unterstützt werden. Sie evaluieren, ob die KI die Korrekturen in ihrem Sinn ausführen kann. Zur Qualitätskontrolle lassen sie für einen festgelegten Zeitraum ihre Korrekturen von der KI durchführen, während sie selbst wie gewohnt korrigieren. Schüler:innen werden befragt, wie sie die Korrektur durch KI erleben.

Schulen des BFI Wien
© BFI Wien

Schulen des BFI Wien

Margaretenstraße 65, 1050 Wien
Wien

Projekt: DICOKO: Digitalisierte COOL-Lernumgebungen mit CLIL-Ansatz

Projekt-Ansprechperson: Claudia Zekl

Kaufmännische Schulen des BFI Wien - HAK, HAS, AUL, IT-Schule, AbendHAK und AbendHAS BFI Wien

Die sich gerade in Entwicklung befindlichen Lehrpläne öffnen die Türen für einen modernen, vernetzten, praxisorientierten und digitalisierten Unterricht. Als Schule, die schon lange digitalisiert arbeitet, wollen wir im Rahmen von Embracing Technologie das Projekt

DICOKO: Digitalisierte COOL-Lernumgebungen mit CLIL-Ansatz
in den Gegenständen Betriebswirtschaft, Englisch einschließlich Wirtschaftssprache und Naturwissenschaften umsetzen und damit Lernen in digitalisierten Lernumgebungen ermöglichen.

Dabei gestalten wir innovative, interaktive und multimediale Lernumgebungen, die individuelles und kooperatives Lernen fördern und drei pädagogische Zugänge in sich vereinen:
CLIL - Fachwissen wird in den Gegenständen Betriebswirtschaft, Naturwissenschaften in Zusammenarbeit mit dem Gegenstand Englisch einschließlich Wirtschaftssprache vermittelt, sodass Schülerinnen und Schüler gleichzeitig ihre Sprachkompetenzen und ihr Fachverständnis verbessern
COOL – Lernumgebungen unterstützen die Schülerinnen und Schüler dabei, selbstbestimmt, eigenverantwortlich und selbstgesteuert zu lernen
GANZHEITLICHE KOMPETENZEN - Fachwissen, Fachkompetenzen und transversale Fähigkeiten bilden die Grundlage eines fächerübergreifenden Unterrichts mit klarem Fokus auf die Praxis

MSi Wiesbergergasse
© MSi Wiesbergergasse

MSi Wiesberggasse

Wiesberggasse 7, 1160 Wien
Wien

Projekt: MSi Wiesberggasse setzt auf Zukunftstechnologie: AR & VR im Unterricht

Projekt-Ansprechperson: Christopher Sacken

MSi Wiesberggasse

Die MSi Wiesberggasse gehört zu den ersten Schulen in Österreich, die Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) fix in den Unterricht einbauen. Diese Technologien lassen Lerninhalte buchstäblich lebendig werden: Statt nur aus Büchern oder auf Tafeln zu lernen, können SchülerInnen historische Orte virtuell besuchen, unsere Welt mit allen seinen Lebewesen hautnah erleben oder physikalische Experimente risikofrei testen.


Besonders in den MINT-Fächern helfen diese digitalen Werkzeuge, schwierige Themen verständlicher zu machen. Doch auch andere Schulfächer profitieren von interaktiven Lernmethoden. Zudem bieten AR und VR realistische Einblicke in Berufe der Zukunft und bereiten SchülerInnen optimal auf die digitale Arbeitswelt vor. Durch den bewussten Umgang mit diesen Technologien erwerben sie nicht nur technisches Wissen, sondern auch Problemlösungsstrategien – ein klarer Vorteil für ihre Zukunft

Tourismusschulen Modul d.WK Wien
© MODUL

Tourismusschulen Modul d.WK Wien

Michaelerstraße 1, 1180 Wien
Wien

Projekt: KI & DA: Möglichkeiten, Wege, Prozesse

Projekt-Ansprechperson: Sandra Paulhart

modul.at

Die allgegenwärtige Präsenz der KI verändert das wissenschaftliche Arbeiten. Bisher bestand die Begleitung der Diplomarbeit (DA) an unserer Schule aus gemeinsamen Fristen, Meilensteinen, Feedbackschleifen sowie Workshops zu digitalen Tools. Ab dem 4. Jahrgang beginnt die Betreuung, die mit der Präsentation der DA im 5. Jahr endet. 


Nun wurde der gestiegene KI-Einfluss auf den Prozessablauf reflektiert. Daraus ergab sich ein neuer Fokus, der nun auf dem vorbereitenden Erwerb der Kompetenzen zum erfolgreichen KI-Einsatz liegt. 
Die formale und inhaltliche Prozessbegleitung wird um ein Train the Trainer Konzept mit 6 Modulen ergänzt. Es sollen möglichst viele Lehrpersonen geschult werden, um Schüler*innen frühzeitig im kompetenten KI-Einsatz zu fördern. Ziel ist es, individuelle Leistungen trotz KI-Einsatz sichtbar zu machen und Unterstützung für Ablenkung oder Aufschieben zu bieten.


Eduvidual dient als zentrale Plattform. Der DA-Begleitkurs wird optimiert sowie um Individualisierungselemente erweitert.

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