Staatspreis Innovative Schulen 2020/21
Wir gratulieren der Siegerschule "Schule am See" – VS und MS Hard und den Preisträgerinnen!
Am 21.9.2021 wurde die Siegerin des Staatspreises Innovative Schulen 2020/21 von Bundesminister Heinz Faßmann verkündet: Die "Schule am See" – Volks- und Mittelschule Hard. Den Preis nahmen die Schulleiterin der Volksschule Ulla Riedmann und der Schulleiter der Mittelschule Christian Grabher entgegen.
Das Team von BildungsTV war auch dabei und zeigt einen schönen Querschnitt der Veranstaltung und Einblicke in die Siegerschule:
Sechs Finalistinnen stehen fest
Die Hauptjury hat aus den 18 Favoritinnen von insgesamt 191 Einreichungen die sechs Finalistinnen des Staatspreises Innovative Schulen ausgewählt und vier weitere Anerkennungspreise vergeben. Der erste Platz unter den sechs Finalistinnen wird im Rahmen der Preisverleihung im September von Bildungsminister Heinz Faßmann und Stiftungsvorstand Jakob Calice bekanntgegeben. Der Preis ist mit gesamt 100.000 Euro dotiert, der erste Platz erhält 50.000 Euro, alle anderen 5 Finalistinnen je 10.000 Euro.
Die sechs Finalistinnen
„Das Besondere an der GIBS - Graz International Bilingual School - sind u.a. die cross-curicularen Projekte, die in verschiedenen Fächern zeitgleich unterrichtet werden, sowie in den späteren Jahrgängen die Wahlpflichtfächer. Somit kann sehr individuell auf Interessen und Begabungen der Schülerinnen und Schüler eingegangen werden.“
„Die HAK/BHAS Lustenau geht innovative Wege, um Chancengerechtigkeit zu fördern und eine inklusive Schulkultur zu schaffen, die einen wertschätzenden Umgang mit Diversität ihren sehr diversen Schülerinnen und Schülern (23 Muttersprachen, Migrationsgeschichten aus 22 Ländern) vermittelt und neue Zugänge umsetzt, diesen wertschätzenden Umgang mit Vielfalt als Institution zu leben und die Potentiale aller Schülerinnen und Schüler zu fördern.“
„Die HTL Wolfsberg definiert vier strategische Entwicklungsthemen als substantiell: Digitalisierung/Industry 4.0 – Entrepreneurship Education 4.0 – Energie/Umweltnachhaltigkeit – Gesundheit. Voraussetzung für deren Umsetzung sind modern ausgestattete Werkstätten und Labore, noch mehr aber engagierte Lehrkräfte, die mit exzellentem Fachwissen ihre Begeisterung an die Lernenden weitergeben.“
„Die Mittelschule Schop 79 im 18. Bezirk in Wien beeindruckt durch die konsequente Umsetzung ihres Leitbildes ‚Faktor I: Identität-Interkulturalität-Integration‘. Von umfassender Entrepreneurship Education und sprachlicher Bildung über intensive Elternzusammenarbeit, nachhaltige Förderung von Gesundheit und sozialem Engagement bis hin zu e-Coaches für digitales Lernen und einem umfangreichen Netzwerk an Partnerorganisationen aus Kunst und Kultur reichen die Aktivitäten zur Stärkung der Chancengerechtigkeit für alle Schülerinnen und Schüler.“
„In der Schule am See werden Schülerinnen und Schüler jahrgangsübergreifend unterrichtet und das sogar an der Schnittstelle Volksschule und Mittelschule. Dabei setzt die Schule besonders auf freie Lernzeiten in Lernbüros, wobei ein modernes Schulgebäude für das wissenschaftlich evaluierte Unterrichtskonzept errichtet wurde. Dass sich die Schule dem Ziel der Chancengerechtigkeit verschrieben hat, belegen die Heterogenität der Schülerinnen und Schüler und die Inklusion von Kindern mit besonderen Bedürfnissen, anderer Erstsprachen und Hochbegabungen. Ein mutiges Beispiel, das zeigt, was innerhalb der gesetzlichen Rahmenbedingungen schon alles möglich ist!“
„Die Schule zeichnet sich durch zahlreiche innovative Konzepte und Ansätze aus. Ein positiver Umgang miteinander steht im Zentrum. Individualisierung, Förderung der Kreativität, Feedbackkultur und Stärkung der Selbstmotivation und Selbstreflexion werden in den Fokus gestellt. Positive Elternarbeit, die Berücksichtigung von ökologischen Aspekten, kontinuierliche Leistungsrückmeldung (u.a. in Form kriterialer Leistungsbeurteilung), die Implementierung außerschulischer Lernorte, regelmäßige Besprechungen, gendersensible Pädagogik und Didaktik, freundlich gestaltete Klassenräume und die herausragende Implementierung positiver QM-Instrumente runden das Bild ab.“
Ein Anerkennungspreis ergeht an
„Rund um die S.E.L.F.I.E. Pädagogik, die das Herzstück darstellt, konnte ein System von innovativer Pädagogik und nachhaltigem Qualitätsmanagement aufgebaut werden. Die Idee scheint die gesamte Schulgemeinschaft zu durchdringen.“
Zur Website der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik De La Salle
„Der Musikmittelschule und Informatikmittelschule MIM Wien ist es gelungen, sich innerhalb von zwei Jahren von einer „Brennpunktschule“ zu einer innovativen und kreativen Schule zu entwickeln. Die Schule hat sich auf den Weg gemacht, will etwas bewirken und ihren bereits begonnenen Weg konsequent weitergehen. Mit ihren Angeboten wollen sie nicht nur den Standort attraktiver für die Schülerinnen und Schüler gestalten, sondern auch die Schule als Ort des Miteinanders für den Bezirk positionieren. Die Pläne für die Zukunft lassen viel Potential erahnen: Ein "Innovation LAB" mit einer Technikumgebung der Zukunft ist das Ziel, in dem neue methodisch-didaktische Szenarien erprobt werden dürfen und auch der Vernetzung mit den Volksschulen dienen soll.“
Zur Website der Musik- und Informatikmittelschule Wendtstattgasse
„Die Österreichische Auslandsschule Liechtenstein verfolgt seit 2017 einen intensiven Schulentwicklungsprozess mit sehr innovativen Ansätzen, wie z. B. der Entwicklung eines hybriden Lernmodells für das Oberstufengymnasium. Im Fokus des Handelns steht dabei immer das lebenslange Lernen.“
Zur Website der Österreichische Auslandsschule Liechtenstein
„Die vier miteinander kooperierenden Standorte beweisen, wie ein abgestimmtes und gemeinsames Angebot im Sinne von „Modern Buisness Schools" zur Sicherung der wichtigen Kernkompetenzen bei Schülerinnen und Schülern und eines auf die Region angepassten Konzepts möglich ist.“
Die Mitglieder der Hauptjury
- Jakob Calice (Stiftungsvorstand der Innovationsstiftung für Bildung und Geschäftsführer des OeAD)
- Lisa Nimmervoll (Bildungsjournalistin und Redakteurin bei der Tageszeitung DER STANDARD)
- Iris Rauskala (BMBWF, Sektionschefin, Präsidialagenden, Digitalisierung, Gleichstellung und Diversitätsmanagement)
- Margareta Scheuringer (BMBWF, Sektionschefin, Personalentwicklung, Pädagogische Hochschulen, Schulerhaltung und Legistik)
- Michael Schratz (Leopold-Franzens-Universität Innsbruck)
- Andreas Thaller (BMBWF, Sektionschef, Bildungsentwicklung und Bildungsmonitoring)
- Doris Wagner (BMBWF, Sektionschefin, Allgemeinbildung und Berufsbildung)
- Barbara Linda Zuliani (Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz)
Die Top 18 stehen fest
Am 21.4.2021 wurden die Top 18 Schulen, die von der Vorjury aus 191 Einreichungen ausgewählt wurden, vorgestellt. Sie sind nun im Rennen um die sechs Finalplätze, die von der Hauptjury bis Juni entschieden werden.
Die Qualität der 191 Einreichungen war durchwegs sehr hoch, ein Beweis für die Fülle an innovativen, engagierten Schulen in Österreich.
– so die einhellige Meinung der Vorjury-Mitglieder.
Die Top 18 Schulen 2020/21
Hier finden Sie die Top 18 Schulen mit Statements der Vorjury, welche Besonderheiten für die Bewertung ausschlaggebend waren.
Die Vorjury bestand aus neun Schulqualitätsmanagerinnen und -managern der Bildungsdirektionen und neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Agentur für Bildung und Internationalisierung (OeAD), die jeweils im Tandem rund 20 Einreichungen aufgrund der Qualitätskategorien bewerteten.
Die Mitglieder der Vorjury
Aus den Bildungsdirektionen: Ingrid Handle (Tirol), Renate Kanovsky-Wintermann (Kärnten), Friedrich Losek (Niederösterreich), Johannes Lugstein (Salzburg), Juliane Müller (Steiermark), Nikolaus Schermann (Burgenland), Susanne Speckle (Vorarlberg), Helmut Schwabegger (Oberösterreich), Horst Tschaikner (Wien)
Vom OeAD: Sirikit Amann, Katrin Bernhardt, Ulrike Gießner-Bogner, Franz Gramlinger, Sabine Müller, Monika Mott, Ursula Panuschka, Martin Prinz, Petra Siegele
„Die Bezauer Wirtschaftsschulen umfassen vier besondere Schultypen: eine Handelsakademie mit Schwerpunkt Informations- und Kommunikationstechnologie & E-Business, eine in Österreich einzigartige Werkraumschule (Handelsschule mit Zusatzangebot des Bregenzerwälder Handwerks), eine Höhere Lehranstalt für Tourismus mit 5 Sprachen (inkl. Chinesisch) und eine Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht, die GASCHT (Kombination einer Hotelfachschule und einer zusätzlichen Lehre). Alle vier Schultypen eint neben innovativen Zugängen vor allem der praxisorientierte Unterricht.“
„Die BHAK/BHAS Bregenz lebt als Schule der Vielfalt Inklusion und Chancengleichheit in vielen Facetten. Neben innovativen Lehrmethoden nehmen an dieser Schule vor allem auch die systematische Reflexion und Weiterentwicklung des Unterrichtes einen hohen Stellenwert ein.“
„Die HAK/BHAS Lustenau geht innovative Wege, um Chancengerechtigkeit zu fördern und eine inklusive Schulkultur zu schaffen, die einen wertschätzenden Umgang mit Diversität ihren sehr diversen Schülerinnen und Schülern (23 Muttersprachen, Migrationsgeschichten aus 22 Ländern) vermittelt und neue Zugänge umsetzt, diesen wertschätzenden Umgang mit Vielfalt als Institution zu leben und die Potentiale aller Schülerinnen und Schüler zu fördern.“
„Die „bunte“ Schule im sozial schwierigen Umfeld als positive Ressource und Chance zu nutzen ist an der BHAK und BHAS Wien 10 eine Selbstverständlichkeit. Die Betonung des Zusammenlebens und voneinander Lernens der unterschiedlichen Kulturen im sozial schwierigen Umfeld ist ein wichtiger Eckpfeiler der Arbeit.“
„Rund um die S.E.L.F.I.E. Pädagogik, die das Herzstück darstellt, konnte ein System von innovativer Pädagogik und nachhaltigem Qualitätsmanagement aufgebaut werden. Die Idee scheint die gesamte Schulgemeinschaft zu durchdringen.“
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„Die FMS 15 in Wien ist eine Polytechnische Schule mit einer äußerst herausfordernden Ausgangslage: Mit wenig Mitteln, aber umso mehr kreativen und innovativen Ideen, versucht die Schule gemeinsam mit ihren Schülerinnen und Schülern den Schulalltag so zu gestalten, dass die Jugendlichen einen möglichst guten Start in ihr Berufsleben haben bzw. befähigt werden, eine weitere Schullaufbahn einzuschlagen. Durch den persönlichen Einsatz der Lehrkräfte, werden Kurse angeboten, die auch Berufswege eröffnen, die im „traditionellen“ Sinn eventuell nicht bedacht worden wären.“
„Das Besondere an der GIBS - Graz International Bilingual School - sind u.a. die cross-curicularen Projekte, die in verschiedenen Fächern zeitgleich unterrichtet werden, sowie in den späteren Jahrgängen die Wahlpflichtfächer. Somit kann sehr individuell auf Interessen und Begabungen der Schülerinnen und Schüler eingegangen werden.“
„Um Chancengleichheit wird mit allen Mitteln gerungen. Innovative Unterrichtsmodelle, ebenso wie Kooperationen mit der Fachhochschule, Förderung der Teamarbeit ebenso wie evidenzbasiertes Qualitätsmanagement prägen die Hertha Firnberg Schule.“
Zur Website der Hertha Firnberg Schulen für Wirtschaft und Tourismus
„Die HTL Wolfsberg definiert vier strategische Entwicklungsthemen als substantiell: Digitalisierung/Industry 4.0 – Entrepreneurship Education 4.0 – Energie/Umweltnachhaltigkeit – Gesundheit. Voraussetzung für deren Umsetzung sind modern ausgestattete Werkstätten und Labore, noch mehr aber engagierte Lehrkräfte, die mit exzellentem Fachwissen ihre Begeisterung an die Lernenden weitergeben.“
„Die erste iPad Schule Österreichs zeichnet sich durch aktuelles und nachhaltiges Know-how im Bereich Technik aus und bereitet ihre Schülerinnen und Schüler mit einem ausgereiften, kreativen und abgestimmten pädagogischen Konzept auf die Zukunft vor.“
„Der Musikmittelschule und Informatikmittelschule MIM Wien ist es gelungen, sich innerhalb von zwei Jahren von einer „Brennpunktschule“ zu einer innovativen und kreativen Schule zu entwickeln. Die Schule hat sich auf den Weg gemacht, will etwas bewirken und ihren bereits begonnenen Weg konsequent weitergehen. Mit ihren Angeboten wollen sie nicht nur den Standort attraktiver für die Schülerinnen und Schüler gestalten, sondern auch die Schule als Ort des Miteinanders für den Bezirk positionieren. Die Pläne für die Zukunft lassen viel Potential erahnen: Ein "Innovation LAB" mit einer Technikumgebung der Zukunft ist das Ziel, in dem neue methodisch-didaktische Szenarien erprobt werden dürfen und auch der Vernetzung mit den Volksschulen dienen soll.“
Zur Website der Musik- und Informatikmittelschule Wendtstattgasse
„Diese Schule besticht durch das innovative FLEX-System, bei dem sich die Schülerinnen und Schüler 20 Prozent ihrer Unterrichtszeit individuell einteilen können. Beeindruckt haben uns aber auch der Drang nach ständiger evidenzbasierter Weiterentwicklung, die starke Einbindung von Schülerinnen und Schülern und Eltern in das Schulleben, zahlreiche Kooperationen und die vielfältigen Veranstaltungen der Schule auf hohem Niveau. So etwas ist nur umsetzbar, wenn alle an einem Strang ziehen und dieser Geist war in der gesamten Einreichung deutlich spürbar.“
„Die Österreichische Auslandsschule Liechtenstein verfolgt seit 2017 einen intensiven Schulentwicklungsprozess mit sehr innovativen Ansätzen, wie z. B. der Entwicklung eines hybriden Lernmodells für das Oberstufengymnasium. Im Fokus des Handelns steht dabei immer das lebenslange Lernen.“
Zur Website der Österreichische Auslandsschule Liechtenstein
„An der Praxismittelschule der Pädagogische Hochschule Wien spielen innovative Lehrmethoden und eigenverantwortliches Lernen eine große Rolle. Auch die Stärkung demokratischer Werte und digitaler Kompetenzen sowie eine intensive Sprachförderung zeichnen diese Schule besonders aus.“
„In der Schule am See werden Schülerinnen und Schüler jahrgangsübergreifend unterrichtet und das sogar an der Schnittstelle Volksschule und Mittelschule. Dabei setzt die Schule besonders auf freie Lernzeiten in Lernbüros, wobei ein modernes Schulgebäude für das wissenschaftlich evaluierte Unterrichtskonzept errichtet wurde. Dass sich die Schule dem Ziel der Chancengerechtigkeit verschrieben hat, belegen die Heterogenität der Schülerinnen und Schüler und die Inklusion von Kindern mit besonderen Bedürfnissen, anderer Erstsprachen und Hochbegabungen. Ein mutiges Beispiel, das zeigt, was innerhalb der gesetzlichen Rahmenbedingungen schon alles möglich ist!“
„Die Mittelschule Schop 79 im 18. Bezirk in Wien beeindruckt durch die konsequente Umsetzung ihres Leitbildes ‚Faktor I: Identität-Interkulturalität-Integration‘. Von umfassender Entrepreneurship Education und sprachlicher Bildung über intensive Elternzusammenarbeit, nachhaltige Förderung von Gesundheit und sozialem Engagement bis hin zu e-Coaches für digitales Lernen und einem umfangreichen Netzwerk an Partnerorganisationen aus Kunst und Kultur reichen die Aktivitäten zur Stärkung der Chancengerechtigkeit für alle Schülerinnen und Schüler.“
„Die Schule zeichnet sich durch zahlreiche innovative Konzepte und Ansätze aus. Ein positiver Umgang miteinander steht im Zentrum. Individualisierung, Förderung der Kreativität, Feedbackkultur und Stärkung der Selbstmotivation und Selbstreflexion werden in den Fokus gestellt. Positive Elternarbeit, die Berücksichtigung von ökologischen Aspekten, kontinuierliche Leistungsrückmeldung (u.a. in Form kriterialer Leistungsbeurteilung), die Implementierung außerschulischer Lernorte, regelmäßige Besprechungen, gendersensible Pädagogik und Didaktik, freundlich gestaltete Klassenräume und die herausragende Implementierung positiver QM-Instrumente runden das Bild ab.“
„Die vier miteinander kooperierenden Standorte beweisen, wie ein abgestimmtes und gemeinsames Angebot im Sinne von „Modern Buisness Schools" zur Sicherung der wichtigen Kernkompetenzen bei Schülerinnen und Schülern und eines auf die Region angepassten Konzepts möglich ist.“
BMBWF und ISB schreiben Staatspreis Innovative Schulen aus
Neues Konzept für innovative Schulentwicklung
2018 als Staatspreis für Schule und Unterricht ausgeschrieben, wurde der Preis seitdem vom BMBWF einer kompletten Neukonzeption unterzogen und gemeinsam mit der Innovationsstiftung für Bildung weiterentwickelt.
Ziel ist es, innovative Schulentwicklung noch stärker in den Fokus zu rücken und zu fördern und dabei jene Schulen auszuzeichnen, die mit Hilfe innovativer Zukunftskonzepte die Qualitätsvorgaben des Bildungsressorts nicht nur erfolgreich umsetzen, sondern auch eigeninitiativ vorantreiben.
Ausgeschrieben wird der Staatspreis alle zwei Jahre. Dabei wird in den Folgejahren eine Weiterentwicklung des Konzepts zur Vernetzung und Vorstellung der Siegerschulen als Best-Practice-Beispiele angestrebt.
Was wird prämiert?
Prämiert werden die sechs besten Einreichungen, welche folgende fünf Qualitätskategorien herausragend erfüllen:
- Unterrichtsqualität – Lernen und innovatives Lehren
- Lebensraum Klasse und Schule – Schulkultur
- Qualitätsmanagement – Schule als lernende Organisation
- Ergebnisse und Wirkungen
- Schulpartnerschaft und Außenbeziehungen
Wie hoch ist das Preisgeld?
Der erste Platz erhält im Zuge einer feierlichen Verleihung durch Bundesminister und ISB-Vorstand einen Hauptpreis, die fünf weiteren Finalist*inn*en erhalten Anerkennungspreise.
2020 beträgt das Preisgeld für den Hauptpreis 50.000 Euro, die fünf weiteren Finalist*innen erhalten je 10.000 Euro. Die Preisverleihung wird im Rahmen der Veranstaltung "Ideen – Projekte – Chancen. Wir entwickeln Schule" am 21.9.2021 von Bundesminister Heinz Faßmann und ISB-Vorstand Jakob Calice durchgeführt.
Wer kann mitmachen?
Der Staatspreis Innovative Schulen richtet sich an alle öffentlichen und privaten Schulen jeden Schultyps Österreichs.
Für 2020 ist die Einreichefrist bereits vorbei. Informationen zur aktuellen Ausschreibung 2022/23 finden Sie auf der Website des Staatspreises Innovative Schulen.