MINT Speeddating und Mentoring für Mädchen | Team ChangeMakers

Wir möchten auf den sozialen Medien Werbung für MINT machen, indem wir kurze Animationsvideos erstellen, die zeigen, dass man mit MINT wichtige globale Probleme wie den Klimawandel lösen kann. Durch die Werbung kommt man zu unserer Plattform, wo wir Videos von MINT Berufen, Speeddatings, wo man Experten Fragen stellen kann und langfristiges Mentoring anbieten.

Team 

Sarah Mayrhofer - Europagymnasium Linz

David Mayrhofer

Jitka Mayrhofer - Elternteil

Projekt 

1. Beschreibung der Herausforderung

Der Frauenanteil, der MINT Fächer studiert ist ziemlich gering. Doch in Zukunft ist genau dieser Bereich gefragt, da MINT globale Probleme wie etwa den Klimawandel lösen wird. Es gibt sehr viele Vorurteile und Mythen gegenüber MINT Fächern, weshalb wenige Frauen MINT Fächer wählen. Wie kann man Frauen für diese Bereiche begeistern, die Vorurteile gegenüber MINT haben?

2. Beschreibung eurer Lösung

Zuerst möchten wir Werbung in Form von einem Animationsvideo auf sozialen Medien wie zum Beispiel Instagram und YouTube schalten. Dieses Animationsvideo soll Mädchen zeigen, dass man durch MINT globale Probleme wie den Klimawandel lösen kann.

Durch diese Animationsvideo kommen die Mädchen dann zu unserer Plattform, wo wir ein online Quiz (auch in Kooperation mit anderen MINT Seiten möglich) anbieten, damit die Besucherinnen herausfinden können, welche MINT Berufe zu ihnen passen können. Anhand der Ergebnisse werden ihnen dann Videos von Personen, die diesen Beruf ausüben, vorgeschlagen. (Auch in Zusammenarbeit mit der Plattform „watchado“ möglich).

Wir haben uns auch überlegt, wie wir eventuelle Fragen der Mädchen beantworten können. Unsere Plattform organisiert ein Speeddating mit den Personen aus den Videos (oder auch anderen, die im MINT Bereich tätig sind.) Das Speeddating findet online für ein Bundesland statt, was heißt, dass alle Teilnehmerinnen zum Beispiel in Oberösterreich wohnen. Über die Plattform „doodle“ kann man sich eine Videokonferenz, die 10 Minuten dauert, mit einer Person, die einen MINT Beruf ausübt, buchen. Idealerweise schauen sich die Mädchen vorher die Videos an und können dann den Experten im MINT Bereich Fragen stellen.

Wenn man sich für einen bestimmten Beruf interessiert und sich auch mit dem/der Experten/in versteht, gibt es die Option des Mentorings. Hier verpflichten sich sowohl die Teilnehmerin als auch der/die Mentor/in eine Videokonferenz in 3 Monaten zu machen. Durch das Mentoring werden die Teilnehmerinnen unterstützt und gestärkt. Die Mentoren können die Mädchen auch bei der Wahl der Studienrichtung, Universität, des Berufs oder auch mit ihrem Fachwissen unterstützen. Da beide im gleichen Bundesland wohnen gibt es auch die Möglichkeit sich persönlich zu treffen und vielleicht den Arbeitsplatz/die Firma der Mentoren zu besichtigen.

Außerdem möchten wir Flyer auf „Fridays for Future“ Demonstrationen verteilen, um den jungen Menschen zu zeigen, dass MINT eine wichtige Lösung für den Klimawandel darstellt und sie aktiv etwas dagegen tun können, wenn sie einen MINT Beruf wählen. Wir möchten auch „Fridays for Future“ social Media Seiten fragen, ob sie unsere Animationsvideos teilen können.

Wir möchten auch Flyer und Plakate in Schulen aufhängen, um unsere Plattform und unser Programm bekannter zu machen.

Weiters möchten wir Schulen finanziell unterstützen, damit sie ein Absolventen Netzwerk schaffen, dass Schüler und Schülerinnen bei der Berufswahl hilft. Wir möchten eine Plattform erstellen, wo sich alle Absolventen der Schule eintragen können und dann Updates zu ihrem beruflichen Werdegang eintragen können. Auf dieser Plattform können Schüler gezielt nach Absolventen suchen, die ihren Traumberuf ausüben oder vielleicht an ihrer Traumuniversität studieren/ studiert haben. Durch die Plattform kann man die Absolventen kontaktieren. Diese Form des Mentorings ist besonders effizient, da sich die Schüler mit den Absolventen identifizieren können, da diese vor einigen Jahren in derselben Position waren. Außerdem können sich die Absolventen auch untereinander kennenlernen und sich gegenseitig helfen.

Die Schule könnte auch Events veranstalten, wo sich Schüler und Absolventen treffen und austauschen können. Zum Beispiel beim Tag der offenen Tür, wo sich die Absolventen auch den Interessenten vorstellen könnten und dadurch das positive Image der Schule stärken könnten. Danach könnte die Schule Essen und Trinken für die Schüler und Absolventen zur Verfügung stellen.

3. Innovationsgrad

Es gibt bereits einige Initiativen wie zum Beispiel Videos, Workshops, Besichtigungen oder Beratungen, jedoch hat man bisher nicht wirklich die Möglichkeit persönlich mit Frauen/Männern in Kontakt zu treten, die in diesen Bereichen arbeiten und ihnen Fragen zu stellen. Außerdem gibt es nicht wirklich eine Initiative, die Mentorings anbietet. Weiters gibt es auch keine Plattform, die Schulen nutzen könnten, um ein Absolventen Netzwerk zu erstellen.